AKTUELLE POLIZEIMELDUNG
PKW Fahrer übersieht Sattelzug auf BAB 2 11.07.2017, um 09:00 Uhr, Fahrtrichtung Hannover, auf Höhe der Ortslage Burg Drei Personen wurden leichtverletzt, als am heutigen Vormittag zwischen den Anschlussstellen Burg-Ost und Burg-Zentrum, ein 45-jähriger niederländischer PKW Fahrer mit einem Sattelzug zusammenstieß. Beim Fahrstreifenwechsel übersah er den im rechten Fahrstreifen fahrenden polnischen Sattelzug und kollidierte seitlich mit diesem. Durch den Zusammenstoß verlor er die Kontrolle über seinen PKW Citroen, schleuderte über alle drei Fahrspuren, bevor er auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Sein PKW war durch die starken Beschädigungen nicht mehr fahrbereit. Der Sattelzug kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Drei der insgesamt fünf Fahrzeuginsassen des PKW, darunter ein 3-jähriges Kind, wurden durch den Unfall leichtverletzt und kamen in medizinische Behandlung. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme, Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste der linke Fahrstreifen der BAB 2 für ca. eine Stunde gesperrt werden, so dass es zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich kam. (Siehe Bild 1) Verkehrsverstöße auf der BAB 2 durch zivile Kräfte geahndet 10.07.2017 Auf der BAB 2 gerieten am Vormittag des 10.07.2017 mehrere ?Verkehrssünder? ins Objektiv des mobilen Geschwindigkeitsüberwachungsfahrzeuges der Autobahnpolizei Börde. Von Geschwindigkeitsverstößen, Unterschreitung des Mindestabstandes über Handybenutzung während der Fahrt bis hin zum verbotswidrigem rechts Überholens konnten insgesamt neun Verstöße gezählt werden. Ein aus Wolfsburg stammender 44-jähriger Fahrzeugführer hatte es besonders eilig, als er mit seinem PKW bei erlaubten 120 km/h mit 51 km/h die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritt. Er hat nun eine Geldbuße von 440 ?, zwei Monate Fahrverbot und Punkte in Flensburg zu erwarten. Ein 27-jähriger polnischer PKW Fahrer konnte neben der Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h, keinen Führerschein vorlegen. Dieser wurde ihm bereits im Vorfeld entzogen. Neben einer vor Ort bei den Autobahnpolizisten zu entrichtenden Sicherheitsleistung von 250 ?, wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren, wegen des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis, eingeleitet. Insgesamt wurden sechs Geschwindigkeitsverstöße mit erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Bei denen die jeweiligen Fahrzeugführer mit einem Bußgeld und Fahrtverbot zu rechnen haben.

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