Kultusminister Harms: Förderprojekt "Nachakademische Ausbildung" in Halle ist herausragendes Beispiel für die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 140/00 Magdeburg, den 1. Dezember 2000 Kultusminister Harms: Förderprojekt "Nachakademische Ausbildung" in Halle ist herausragendes Beispiel für die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft Kultusminister Harms hat zur Auftaktveranstaltung des Förderprojektes "Nachakademische Ausbildung" im Bereich der Biowissenschaften in Halle am 1. Dezember 2000 die Bedeutung einer engen Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft hervorgehoben. "Eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, ganz besonders auf den Gebieten der wichtigen Forschungsschwerpunkte des Landes, leistet eine wesentliche Unterstützung für die Herausbildung von Kompetenzzentren, die durch ihre Leistungen auch national und international wahrgenommen werden.", sagte der Minister. Das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt geförderte Projekt mit einem Finanzvolumen von 4,6 Mio DM hat das Ziel, von November 2000 bis Juni 2004 insgesamt 28 Teilnehmer zu qualifizieren, um dem Bedarf an qualifizierten Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Technikern im Bereich der Biowissenschaften gerecht zu werden. "Durch die schnelle Entwicklung der Biowissenschaften im Raum Halle besteht ein beträchtlicher Bedarf an qualifizierten Personal", sagte Minister Harms. Das Förderprojekt sei ein wichtiger Ansatz, diesen Bedarf decken zu können. Forschungsergebnisse hätten auf diese Weise direkte Auswirkungen auf die Wirtschaft. "Durch Projekte wie dieses wird deutlich, dass Wissenschaftsförderung auch direkte wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Auswirkungen hat", so Minister Harms. Fortgebildet werden in erster Linie Hochschulabsolventinnen und -absolventen, Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler, aber auch technisches Personal. Nach der Qualifikation sollen die Teilnehmenden im ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Das Projekt wird durch die BioService Halle GmbH organisiert, ein An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die BioService GmbH stellt die erforderlichen Eigenmittel zur Verfügung. Die Teilnehmer an der Fördermaßnahme sind während der Zeitdauer der Qualifizierung bei der BioService GmbH angestellt. Sie werden durch Betreuer der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Fachhochschule Merseburg unterstützt. Weiterhin beteiligen sich die Max-Planck-Forschungsstelle "Enzymologie der Proteinfaltung", das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben sowie weitere An-Institute und Firmen an dem Projekt. Impressum: Kultusministerium Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3695 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de
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