Staatssekretär Eichler: Experimentelle Fabrik ist weiterer Baustein für Magdeburgs eindrucksvolle Wissenschaftslandschaft
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 083/01 Magdeburg, den 21. Juni 2001 Staatssekretär Eichler: Experimentelle Fabrik ist weiterer Baustein für Magdeburgs eindrucksvolle Wissenschaftslandschaft Den Stellenwert Magdeburgs als Wissenschaftsstandort hat Staatssekretär Dr. Wolfgang Eichler anlässlich der Eröffnung der Experimentellen Fabrik gewürdigt. Bauträger der Experimentellen Fabrik ist das Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovation GmbH, an der unter anderen die Otto-von-Guericke-Universität und die Stadt Magdeburg beteiligt sind. Die Investition beträgt insgesamt etwa 24 Mio. DM. "Die unmittelbare Nähe zur Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, zum Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme sowie zum Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung sind wissenschaftlich besonders attraktive Punkte, die der Arbeit und dem Forschen an der Experimentellen Fabrik zu Gute kommen werden, zumal durch die beabsichtigte Umgestaltung des ehemaligen Gebiets des alten Handelshafens an der Elbe mit dem weiteren Ausbau des sogenannten Wissenschaftsparks in Kürze weitere wissenschaftliche Schwerpunkte und damit wichtige wissenschaftspolitische Schritte und Schwerpunktsetzungen hinzukommen werden.", so Staatssekretär Eichler. Ziel der Experimentellen Fabrik ist es, den Entstehungsprozess eines Produkts von der Produktidee über den Entwurf bis zur Markteinführung erheblich zu verkürzen. Der Unternehmer oder der Student, der im Rahmen seines Studiums zu einer neuen Produktidee gelangt, findet im Verbund der Experimentellen Fabrik die technischen Möglichkeiten, das fachliche know-how und die Kompetenz in der Unternehmensstrategie, um seine Produktidee bis zur Realisierung am Markt zu verwirklichen. Staatssekretär Eichler: "Mit der heutigen Eröffnung der Experimentellen Fabrik wird ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Zielsetzung der Wissenschafts- und Wirtschaftspolitik des Landes Sachsen-Anhalt geleistet. Gerade durch die Einrichtung der Experimentellen Fabrik und der damit verbundenen Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird in eindrucksvoller Weise die Möglichkeit geschaffen, wissenschaftliche und wirtschaftliche Innovationen zu nutzen, neue Verfahren zu entwickeln sowie Produkte schneller und effizienter herstellen und vertreiben sowie effektiver verbessern zu können. Insbesondere erhält der wissenschaftliche Nachwuchs gezielt Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung von kreativen Ideen und Ansätzen. Darüber hinaus werden Gelegenheiten zur wirtschaftlich orientierten Nutzung und Verwertung von wissenschaftlichen Innovationen geboten." Impressum: Kultusministerium Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3695 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de
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