Stiftungsrat der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt hat sich konstituiert
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 013/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 013/05 Magdeburg, den 2. Februar 2005 Stiftungsrat der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt hat sich konstituiert Am 2. Februar 2005 hat der Stiftungsrat der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt seine Arbeit aufgenommen. Die konstituierende Sitzung fand in den Räumen der Stiftung Moritzburg statt, in der die Kunststiftung seit dem Herbst des vergangenen Jahres ihren Sitz hat. Die Mitglieder des Stiftungsrates sprachen sich für eine rasche Aufnahme der Fördertätigkeit der Kunststiftung aus. Sie fassten deshalb wichtige Beschlüsse für den weiteren Aufbau der Stiftung. Zum einen wurden aus den Bewerbungen für die Stelle des Direktors der Stiftung sechs Kandidatinnen und Kandidaten für ein Vorstellungsgespräch vor dem Stiftungsrat ausgewählt, das in Kürze stattfinden soll. Des Weiteren wurde den Stiftungsratsmitgliedern der Satzungsentwurf der Stiftung sowie der Entwurf der Förderrichtlinien vorgestellt, um ein transparentes und nachvollziehbares Verfahren der Vergabe von Fördermitteln zu garantieren. Der Stiftungsrat verständigte sich darauf, den künstlerischen Beirat in den nächsten 6-8 Wochen zu berufen, der dann die ersten Förderentscheidungen vorbereiten wird. Die Künstlerinnen und Künstler des Landes sehen mit großen Erwartungen dem Start der Fördermaßnahmen entgegen. Die zu erwartende Fördersumme wird in den Jahren 2005 und 2006 schrittweise aufwachsen. Schon jetzt plant die Stiftung in ihrem Haushalt für das Jahr 2005 durch die im Gründungsgesetz zugesagte Finanzierung aus Konzessionserträgen (Zahlenlotto und Sportwetten) sowie durch Mittel aus der Stiftung Kulturfonds eine Summe von etwa 470.000 ¿ für die Finanzierung und Initiierung künstlerischer Projekte sowie von Arbeitsstipendien für Künstlerinnen und Künstler ein. Schwerpunkt der Förderung ist die zeitgenössische Kunst. Dabei wird sich die Kunststiftung mit ihren Förderrichtlinien gegenüber anderen Bereichen der Kultur- und Medienförderung profilieren. Die Qualität der Anträge, spartenübergreifende, interdisziplinäre Projekte und vor allem überregionale Wahrnehmbarkeit sind einige Kriterien, die der Förderung von Projekten zu Grunde gelegt werden. Wie der Kultusminister betonte, werden Blicke über den eigenen kulturellen Tellerrand vor diesem Hintergrund ausdrücklich begrüßt. Olbertz: ¿Ich wünsche mir, dass die Stiftung den Dialog der Kulturen fördert und das Bild voneinander genauer zu zeichnen hilft. Die Anregung innovativer Ansätze im Kulturleben der Region wird das Profil der Landeskunststiftung im besonderen Maße bestimmen.¿ Dem Stiftungsrat gehören an : Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz , Finanzminister Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué , die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Ingrid Häußler , Landrat Ulrich Gerstner , Bernburg, Dr. Konrad Breitenborn, Wernigerode, Lutz Kühn, MdL, Naumburg, Golo Berg , Dessau, Gabriele Gerecke , Weimar, Prof. Hermann Gerlinger , Würzburg, Tony Loeser, Halle und Hartmut H. Seibert , Magdeburg. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/
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