Teilnehmerrekord zum Jubiläum Kultusminister Stephan Dorgerloh würdigt Wettbewerb ?Jugend forscht? als starke Marke und wichtiges Zugpferd
Kultusminister Stephan Dorgerloh hat den Wettbewerb ?Jugend forscht? als renommiertesten Schülerwettbewerb für Nachwuchsforscher anlässlich seines 50. Geburtstages in diesem Jahr gewürdigt. Zu diesem wunderbaren Anlass sei gratuliert und Dank gesagt für die Förderung und den ehrenamtlichen Einsatz über fünf Jahrzehnte hinweg, betonte der Minister heute (26. März) beim Finale des sachsen-anhaltischen Landeswettbewerbs im Fraunhofer Institut in Magdeburg. Unter dem Motto ?Wir suchen die Forscher von morgen!? war im Dezember 1965 erstmals zur Teilnahme an ?Jugend forscht? aufgerufen worden. Im März 1991 wurden dann auch in den ostdeutschen Bundesländern Landeswettbewerbe ausgetragen; zwei Monate später fand der erste gesamtdeutsche Bundeswettbewerb statt. ?Der Wettbewerb ist nach wie vor ein wichtiges Zugpferd und eine starke Marke, deren Renommee und Zuspruch ungebrochen hoch sind?, betonte der Kultusminister weiter. Das zeige sich auch bei der diesjährigen Landesendrunde in Sachsen-Anhalt, an der sich 280 Nachwuchsforscherinnen und -forscher mit 170 spannenden und innovativen Projekten beteiligt haben. Das sei eine Steigerung um acht Prozent zum Jahr davor. ?Das bedeutet einen Teilnehmerrekord in unserem Bundesland?, so Dorgerloh. Über die Begeisterung, die der Wettbewerb alljährlich weckt, sei er sehr froh. Denn diese Initiative verbinde schulische Aktivitäten in den Naturwissenschaften mit ganz praktischen Fragen und richte nicht nur nebenbei den Blick auf berufliche Perspektiven. ?Wie wichtig Naturwissenschaftler und Ingenieure für einen innovativen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sind, muss ich nicht unterstreichen?, sagte der Minister. Dabei könne ?Jugend forscht? nur so erfolgreich sein, wie die Summe der Unterstützer dies ermögliche. Deshalb gelte sein ganz besonderer Dank allen Partnern für die fachliche Beratung und Begleitung, darunter der Stiftung ?Jugend forscht?, der Landeswettbewerbsleiterin, den beteiligten Unternehmen, dem Fraunhofer Institut und nicht zuletzt den Pädagogen an den Schulen sowie den Eltern für ihre Rolle als Motivatoren und als Stützen.
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