5.700 Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt beginnen mit Abiturprüfungen

Ca. 5.700 Schülerinnen und Schüler der Gymnasien, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe, beruflichen Gymnasien, Freien Waldorfschulen und Schulen des zweiten Bildungsweges starten am kommenden Montag, 24. April 2023, in die Abiturprüfungen.

Die Prüfungen in den schriftlichen Abiturfächern beginnen mit dem Fach Biologie und enden am 8. Mai 2023 mit dem Fach Geschichte und den Profilfächern an den beruflichen Gymnasien. Die mündlichen Prüfungen beginnen am 14. Juni 2023. Bis zum 5. Juli werden die Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife nach erfolgreichem Abschluss ausgereicht.

Bildungsministerin Eva Feußner sprach den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg aus: „Die Abiturprüfungen sind eine wichtige Etappe auf eurem Bildungsweg und ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft. Vertraut auf eure Fähigkeiten und das Wissen, das ihr in den letzten Jahren erworben habt. Nutzt die Prüfungstage, um eure Kenntnisse zu zeigen und eure Stärken unter Beweis zu stellen. Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute für eure Zukunft!"

An allen Schulen haben bereits im Vorfeld zum Prüfungsbeginn verpflichtende Probeläufe zum Herunterladen von Prüfungsaufgaben stattgefunden. Die Vorbereitung und Durchführung der Prüfungen wird eng durch das Ministerium für Bildung und das Landesschulamt begleitet. Dies gilt auch für die digitale Aufgabenübertragung in die Schulen. Sollten unerwartete Probleme auftreten, gibt es einen Notfallplan, sodass jederzeit umgehend reagiert werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 2023 haben in den Jahren 2020 und 2021 pandemiebedingt teilweise nicht in dem Umfang Präsenzunterricht gehabt, wie er von der Stundentafel vorgesehen war. Die Kultusministerkonferenz hat daher auch für 2023 den Beschluss vom 25. März 2020 bekräftigt, wonach den Schülerinnen und Schülern keine Nachteile erwachsen dürfen, und mit Beschluss vom 8.12.2022 letztmalig einige Maßnahmen gebilligt, die Hilfestellungen geben, ohne das definierte Anspruchsniveau abzusenken. Vor diesem Hintergrund hält auch Sachsen-Anhalt diese Maßnahmen für sinnvoll und wendet für die Abiturprüfung aus den vereinbarten Maßnahmen die Schwerpunktsetzung sowie eine Erhöhung der Arbeitszeit um 30 Minuten an.

„Ich bedanke mich bei den Schulleitungen, Lehrkräften und allen an Schule Beteiligten, die die Schülerinnen und Schüler mit viel Engangement auf das Abitur vorbereitet haben. Allen Prüflingen wünsche ich viel Erfolg und starke Nerven, um dann mit einem gelungenen Abitur ins Studium oder eine Berufsausbildung starten zu können“, so Feußner weiter.

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