Zukunftsweisende Bildung für digitale Kompetenzen: Sachsen-Anhalt stellt Informatikunterricht auf stabile Pfeiler
Das Land Sachsen-Anhalt hat einen entscheidenden Schritt zur Stärkung digitaler Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler unternommen.
Bildungsstaatssekretär Jürgen Böhm: „Mit der gestuften Einführung und der systematischen Vermittlung von IT-Kenntnissen schafft Sachsen-Anhalt eine solide Grundlage für Schülerinnen und Schüler, sich in einer zunehmend digitalisierten Welt kompetent zu bewegen. Zudem ist dies ein essenzieller Schritt zur Förderung der MINT-Bildung und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Bildungsstandorts Sachsen-Anhalt.“
Mit Beginn des Schuljahres wurde das Fach Informatik an Sekundar-, Gemeinschaftsschulen, Integrierten Gesamtschulen sowie dem Sekundarschulzweig der Kooperierenden Gesamtschule als eigenständiges Pflichtfach eingeführt. Diese Neuerung begann in den Klassenstufen 5 und 6 und erfolgt stufenweise in Doppeljahrgängen.
In den genannten Schulformen wird Informatik zunächst in Verbindung mit dem Fach Technik unterrichtet, aber als eigenständiger Schwerpunkt behandelt. Der Umfang des Bereichs Technik leidet darunter nicht.
Auch an Gymnasien wird dem Aufbau digitaler Kompetenzen verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. In den Jahrgängen 5 bis 8 werden informatische Inhalte durch das Pflichtfach „Lernen in der digitalen Welt“ vermittelt. Ab der 9. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Informatik als Wahlpflichtfach zu belegen und ihre Kenntnisse weiter zu vertiefen. Bildung in der digitalen Welt ist darüber hinaus integraler Bestandteil aller Fachlehrpläne des Gymnasiums.
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