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Halle (Saale), den 27.02.2006

6-streifiger Ausbau der A 14 zwischen der Anschlussstelle Halle-Peißen und dem Autobahnkreuz Schkeuditz genehmigt

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 22/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 22/06 Halle, den 27. Februar 2006 6-streifiger Ausbau der A 14 zwischen der Anschlussstelle Halle-Peißen und dem Autobahnkreuz Schkeuditz genehmigt Das Landesverwaltungsamt hat den sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 14 einschließlich der Verlegung der Anschlussstelle Gröbers genehmigt. Mit Planfeststellungsbeschluss vom 09.Februar 2006 wurde dem Landesbetrieb Bau, Niederlassung Süd (ehemals Autobahnamt Halle), das Baurecht für den zweiten Abschnitt des Ausbaus der A 14 erteilt. Dieser 2. Bauabschnitt stellt den Anschluss an das bereits mit Planfeststellungsbeschluss vom 15.04.2005 erteilte Baurecht für den 5 km langen 1. Bauabschnitt und dem Ausbau der unfallträchtigen Anschlussstelle Halle ¿ Ost dar. Der Ausbau des 2. Bauabschnittes der A 14 erfolgt auf einer Länge von 5,6 km. Er beginnt ca. einen Kilometer östlich von der Anschlussstelle Halle-Ost entfernt unmittelbar hinter der Überführung der Kreisstraße K 2139 (Klepzig-Zwintschöna) über die A 14, das Ende des 2. Bauabschnittes liegt ca. 2 km westlich des Schkeuditzer Kreuzes. Innerhalb dieses Abschnittes wird die vorhandene Behelfsanschlussstelle Gröbers um ca. 1,3 km in Richtung Osten an die Landesstraße L 169 verlegt. Die bisherige Auf- und Abfahrt erfüllt nicht die geltenden Sicherheits- und verkehrstechnischen Standards. Mit der geplanten Straßenausbaumaßnahme werden zwei Überführungsbauwerk vollständig erneuert: die Brücke im Zuge der Landesstraße L 169 bei Schwoitsch und die Brücke im Zuge der Kreisstraße K 2143 zwischen Gottenz und Osmünde. Zudem werden Anlieger- und Wirtschaftswege neu gestaltet, um auch weiterhin die Erschließung von Acker- und Anliegergrundstücken zu sichern. Zum Schutz der Menschen vor Verkehrsgeräuschen in den Ortschaften nahe der Autobahntrasse sind besondere Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen. Entlang der Ortslage Osmünde ist  eine ca. 640 m lange und bis 3,5 m hohe Lärmschutzwand und auf der gegenüberliegenden Autobahnseite zur Ortschaft Gottenz hin ist ein über 550 m langer und bis 3 m hoher Lärmschutzwall vorgesehen. Der 2. Bauabschnitt umfasst auch den beidseitigen Neubau eines Parkplatzes mit Toilettenanlagen hälftig zwischen den Anschlussstellen Halle-Ost und Gröbers. Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen werden in Kürze ausgelegt und können vom 13. bis 27. März 2006 in der Verwaltungsgemeinschaft Landsberg, der Einheitsgemeinde Kabelsketal und der Stadt Halle eingesehen werden. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich nach Angaben der Straßenbauverwaltung auf ca. 27 Mio. ¿. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de

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