Pressemitteilung: 96/2025
Halle (Saale), Magdeburg, Dessau, den 20.08.2025

Sperrung der Saale bei Bad Kösen im Oktober 2025 zeitweise genehmigt – Saale bleibt an Wochenenden befahrbar!

Das Landesverwaltungsamt hat nach Prüfung und Einbeziehung weiterer Behörden eine geplante weitere Sperrung der Saale im Bereich Bad Kösen vom 01. bis zum 13. Oktober 2025 zeitweise genehmigt.

Sperrzeiten mit Rücksicht auf den Tourismus

Die Sperrung betrifft insgesamt acht Werktage. An den Wochenenden sowie am Feiertag (03. Oktober) bleibt die Saale für den Wassertourismus geöffnet. Am Freitag, den 10. Oktober, wird die Sperrung bereits ab 15:00 Uhr aufgehoben.

Übersicht der Sperrtage:

 

Hinweis: Beschränkte Sperrung im Herbst:

Bereits genehmigt und bekanntgegeben ist die beschränkte Sperrung vom 1. September bis zum 19. September 2025 von jeweils Montag, 7 Uhr bis Freitag, 15 Uhr.

Hintergrund sind notwendige Sanierungsarbeiten an den Stirnseiten der Brückenbauwerke, die im Anschluss an die im September durchzuführende Sanierung der Brückenbögen erfolgen sollen.

Die Firma OSTBAU GmbH hatte bereits im März einen Antrag auch auf eine Sperrung der Saale im Bereich Bad Kösen für Oktober 2025 gestellt. Die Entscheidung darüber war aber aufgrund der seitens der Stadt Naumburg erhobenen Einwände zurückgestellt worden.

Die Prüfung der vorliegenden Fakten ergab nunmehr, dass technische und witterungsbedingte Gründe für den beantragten Zeitraum sprechen.

Die Antragstellerin begründet die Wahl des Zeitraums mit mehreren Faktoren:

 

 

Hintergrund

Die Deutsche Bahn saniert seit vergangenem Jahr mehrere Saalebrücken im Raum Bad Kösen aufgrund ihres schlechten baulichen Zustandes. Dafür hatte Sie am 2. Mai 2024 einen Antrag auf Vollsperrung der Saale im Brückenbereich der Saalebrücke 08 (km 171,0), Saalebrücke 09 (km 176,1) und Saalebrücke 10 (km 177,5) an mehreren Tagen des laufenden Jahres beantragt.

Intensive Gespräche und Verhandlungen waren im Nachgang erforderlich, um die Vollsperrung in den für den Tourismus wichtigen Monaten abzuwenden und Alternativlösungen zu finden. Dies war gelungen. Die Bauarbeiten waren auch in diesem Jahr erforderlich, sodass erneute Sperrungen beantragt wurden.

Impressum:


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