Pressemitteilung: 19/2024
Magdeburg, den 06.03.2024

Mehr als 260 Millionen Euro für Sachsen-Anhalts Straßen, Brücken und Radwege

In den Ausbau und die Instandsetzung des Bundesfern- und Landesstraßennetzes in Sachsen-Anhalt sollen in diesem Jahr rund 263 Millionen Euro investiert werden.

Nach Auskunft von Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales, sind für Maßnahmen an Bundesfernstraßen rund 158 Millionen Euro, für das Landesstraßennetz mehr als 105 Millionen Euro vorgesehen. Fast fünf Millionen Euro davon sind für die Anbindung der INTEL-Ansiedlung am Magdeburger Eulenberg eingeplant. „Nur mit leistungsfähigen Verkehrswegen erreichen wir optimale Standortbedingungen für unsere ansässigen Unternehmen, vor allem aber auch für neue Ansiedlungen“, erklärte die Ministerin heute in Magdeburg bei der Vorstellung des diesjährigen Bauprogramms. „Mit der Mittelausstattung verfügen wir über eine gute Basis, um den Straßenzustand hierzulande weiter kontinuierlich verbessern zu können“, ergänzte sie.

„Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: sichere Straßen, mitsamt den Brücken, Radwege und natürlich auch Angebote des öffentlichen Nahverkehrs. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Die umfangreichen Investitionen in das Straßennetz sind ein gelebtes Beispiel dafür“, betonte Lydia Hüskens.

Mehr als die Hälfte der vom Bund bereitgestellten Mittel werden für Erhaltungsmaßnahmen verwendet. Mit den eingeplanten Geldern könnten jedoch auch für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes wichtige Neubauvorhaben (rd. 69 Mio. Euro) fortgesetzt werden, sagte die Ministerin; allen voran der Weiterbau der

Allein für die Sanierung und Erweiterung des Radwegenetzes (rd. 23 km) entlang von Bundesstraßen sind 8,5 Millionen Euro vorgesehen.

Im Landesstraßennetz sind auch in diesem Jahr keine Neubaumaßnahmen geplant. Das Geld fließe ausschließlich in den Um- und Ausbau sowie in die Sanierung vorhandener Trassen, erläuterte Lydia Hüskens. Teil der Planungen seien darüber hinaus auch hier eine Reihe von straßenbegleitenden Radwegen (rd. 18 km), für die im Landeshaushalt knapp zehn Millionen Euro verankert sind.

An die Verkehrsteilnehmenden appellierte die Ministerin, Umleitungsempfehlungen anzunehmen – auch aus Respekt vor anderen. Die Straßenbauverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt müsse wie jeder andere Bauherr die geltenden Regelungen und Gesetze zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von Beschäftigten auf den Baustellen umsetzen, sagte sie sie weiter. Darum seien bei den meisten Sanierungsmaßnahmen Vollsperrungen leider unumgänglich, warb Hüskens abschließend für mehr Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme.

Zu Ihrer Information:

Beispiele größerer Bauvorhaben

an Bundesstraßen

Um- und Ausbau

Sanierung/Erhaltung

Brücken

Radwege

an Landesstraßen

Um- und Ausbau

Sanierung/Erhaltung

Brücken

Radwege

Weitere Informationen finden Sie hier: www.lsaurl.de/Bauprogramm2024

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