Pressemitteilung: 72/2024
Magdeburg, den 22.05.2024

Abschnitte der B 246a im Landkreis Börde werden saniert

Am Montag (27.05.) beginnen im Landkreis Börde gleich an zwei Abschnitten der Bundesstraße (B) 246a planmäßige Sanierungsarbeiten. Autofahrer müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen und sollten mehr Zeit einplanen.

Ortsdurchfahrt in Remkersleben (Lange Hauptstraße) In Remkersleben werden am Montag zunächst Baustelle und Umleitung eingerichtet, bevor die alte Fahrbahndecke vier Zentimeter tief abgefräst und in gleicher Stärke neu aufgebaut wird. Rund 300.000 Euro werden in die Sanierungsmaßnahme investiert. Für die Arbeiten an der rund einen Kilometer langen Strecke sind knapp vier Wochen eingeplant. Solange muss die Ortsdurchfahrt voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die L 46 (bis Klein Rodensleben) und die L 49 (bis Dreileben) sowie anschließend über die L 24 bis nach Seehausen umgeleitet (Gegenrichtung analog). Die Grundstücke sind weitestgehend erreichbar. Anlieger werden über das aktuelle Baugeschehen informiert. Bei planmäßigem Verlauf der Arbeiten kann der Verkehr rechtzeitig vor den Sommerferien wieder ungehindert durch Remklersleben rollen. Zwischen der Kreuzung mit der Landesstraße (L) 50 (ehemals B 71) und der B 81 Auf die vorhandene Deckschicht des knapp vier Kilometer langen Streckenabschnitts wird ein Dünnschichtbelag*) in so genannter Kaltasphaltbauweise aufgebracht. Die Kosten dafür betragen rund 235.000 Euro. Gutes Wetter vorausgesetzt, werden die Arbeiten am 7. Juni beendet sein. Eine Vollsperrung ist hier nicht erforderlich. Der Verkehr wird per Ampelregelung, also halbseitig, an der Baustelle vorbeigeführt. Die Ortslagen sind nicht betroffen. Saniert wird nur die „freie“ Strecke. Zur Information: *) Ein Dünnschichtbelag im Kalteinbau wird zweilagig eingebaut und besitzt eine spätere Gesamtdicke von ein bis anderthalb Zentimetern. Neben einer verbesserten Griffigkeit verlängert ein Dünnschichtbelag die Nutzungsdauer von Asphaltdecken um mehrere Jahre. Vorteilhaft sind darüber hinaus die schnelle Bauzeit und die – daraus resultierend – vergleichsweise geringen Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer. Bereits nach etwa 30 Minuten kann die fertig verlegte Schicht wieder befahren werden. Da keine Fräsarbeiten an der vorhandenen Deckschicht notwendig sind und somit kein Fräsgut anfällt, gilt diese Erhaltungsbauweise zudem als ressourcen- und umweltschonend.

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