Pressemitteilung: 2024
Magdeburg, den 17.10.2024

Starkes Zeichen für die Region: Mercury- Direktor und Gesellschafter Patrick Hickey-Dwyer und Wirtschaftsminister Sven Schulze legen Grundstein für neue Entwicklungs- und Produktionsanlage in Schönebeck (Elbe)

„Mit unserem größten Einzelinvestment in der Firmengeschichte signalisiert Mercury Engineering, dass Sachsen-Anhalt, Magdeburg und die Stadt Schönebeck (Elbe) den perfekten Standort für die Unterstützung unserer europäischen Aktivitäten in der High-Tech Industrie bieten. Die positiven Standortfaktoren werden dazu dienen, die Vorfertigung von komplexen und qualitativ hochwertigen Technischen Gebäudeausrüstungsanlagen (TGA-Anlagen) zu ermöglichen. Wir freuen uns auf eine kooperative Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in der Region und eine erfolgreiche Zukunft“, sagte Mercury-Direktor und Gesellschafter Patrick Hickey-Dwyer heute im Rahmen der offiziellen Grundsteinlegung für das Investitionsprojekt des Unternehmens, das seinen Sitz im irischen Dublin hat.

„Mit der heutigen Grundsteinlegung untermauert Mercury sein klares Bekenntnis zu Sachsen-Anhalt. Das ist ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort und zeigt, dass wir wichtige Schritte gehen beim Aufbau eines Halbleiter-Ökosystems. Unser Land bietet nicht nur beste Bedingungen für Unternehmensansiedlungen, sondern überzeugt auch durch eine dynamische Innovationslandschaft. Wir werden weiterhin alles daransetzen, diesen Weg konsequent fortzuführen und den Wirtschaftsstandort für nationale und internationale Investoren attraktiv zu halten“, sagte Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten beim offiziellen Baustart.

Mercury hatte im Juni 2024 die Entscheidung für die Errichtung einer neuen Entwicklungs- und Produktionsanlage mit 15.000 Quadratmetern Produktions- und Betriebsfläche in Sachsen-Anhalt bekannt gegeben. 25 Millionen Euro sollen investiert werden. Mit der Grundsteinlegung als offiziellem Baustart stand heute der nächste Meilenstein bei der Realisierung des Investitionsvorhabens an. Der hochmoderne Standort wird als zentrales Vorfertigungs-Zentrum für Europa dienen. In der ersten Projektphase soll ein Team von bis zu 75 Mitarbeitenden beschäftigt werden.

Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises als zuständiger Genehmigungsbehörde sagte: „Wir haben die nächste Teilbaugenehmigung, heute zur Gründung, pünktlich fertig. Wir liegen im Plan und setzen auch weiterhin alles daran, das anspruchsvolle Vorhaben mit Erfolg umzusetzen. Gemeinsam wollen und können wir uns in der Region zwischen Magdeburg und Halle weiterentwickeln, denn der Salzlandkreis ist schon heute ein attraktiver Standort für zukunftsträchtige Investitionen.“

Bert Knoblauch, Oberbürgermeister der Stadt Schönebeck (Elbe) sagte: „Schönebeck hat in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung genommen, die Gewerbeflächen im Industriepark sind so gut wie ausgebucht. Auch innerstädtisch untermauert die Ansiedlung des Unternehmens Mercury diese Tendenz, die gleichzeitig eine weitere Aufwertung bedeutet. Wir freuen uns, dass 75 Arbeitsplätze geschaffen werden, die in Zukunft noch auf 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwachsen könnten. Man sieht: In Schönebeck werden hervorragende Standort-, Investitions- und Wirtschaftsbedingungen geboten.“

„Zahlreiche innovative Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben sich bewusst für unseren Standort entschieden. Neben hervorragenden Standortvorteilen bieten wir attraktive Flächen für neue Projekte. Diese Stärken stellen wir heraus, und arbeiten daran, weitere Unternehmen von den wirtschaftlichen Vorteilen Sachsen-Anhalts zu überzeugen,“ betonte Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH.

Hintergrund: Mercury ist der führende Anbieter von Bau- und TGA-Lösungen in Europa und in Schlüsselsektoren wie Rechenzentren, der Halbleiter- und Pharmaindustrie tätig. Derzeit ist Deutschland Mercurys größter Markt. Die Region erwirtschaftet einen Umsatz von fast 500 Millionen Euro. Diese Investition in Schönebeck ist daher ein wichtiger strategischer Schritt für das Unternehmen. Der hochmoderne Standort wird als Engineering-Zentrum dienen und ein Team von bis zu 200 Fachleuten beherbergen, die Design-, BIM- und Value-Engineering-Dienste anbieten, um multinationalen Kunden in Kernsektoren zu unterstützen. Neben der Bereitstellung von Engineering-Knowhow wird es als Hauptfertigungszentrale für die Vorfertigung von komplexen Anlagen für das europäische Festland fungieren.

Anhänge zur Pressemitteilung