Pressemitteilung: 75/2025
Magdeburg, den 26.09.2025

Agrarministerkonferenz

Minister Sven Schulze fordert mehr Verbindlichkeit und schnellere Umsetzung

Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze zieht eine gemischte Bilanz der Agrarministerkonferenz (AMK) in Heidelberg. Trotz Fortschritten bei einzelnen Themen mahnt er: Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht es mehr Tempo, weniger Bürokratie und einen klaren politischen Willen zur Umsetzung

Heidelberg. Drei Tage lang haben die Agrarministerinnen und -minister von Bund und Ländern auf der AMK in Heidelberg über zentrale Zukunftsfragen der Landwirtschaft beraten. Aus Sicht Sachsen-Anhalts und der unionsgeführten Länder wurden wichtige Akzente gesetzt – bei der Digitalisierung, im Pflanzenschutz und beim Bürokratieabbau. Gleichzeitig bleibt aus Sicht von Minister Sven Schulze, der Sprecher der unionsgeführten Agrarressorts ist, aber viel zu tun. „Einige Beschlüsse gehen in die richtige Richtung – aber wir brauchen jetzt mehr Verbindlichkeit und konkrete Schritte. Die Zeit für politische Symbolik ist vorbei. Unsere Betriebe erwarten, dass wir handeln“, so Minister Sven Schulze nach Abschluss der Konferenz.

Zentrale Ergebnisse aus Sicht Sachsen-Anhalts:

Fazit Minister Sven Schulze: „Die AMK hat wichtige Impulse gesetzt, aber viele Baustellen bleiben. Entscheidend ist nun, dass der Bund die gemeinsamen Beschlüsse zügig aufgreift und umsetzt. Wir als unionsgeführte Länder bleiben dran – für eine Landwirtschaft, die Zukunft hat und die Betriebe stärkt.“

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