Wünsch besucht Forschungsstand Sachsen-Anhalts auf Hannover-Messe
Transfer lohnt sich: Hochschulen haben seit 2017 über Messen 32 Mio. Euro Drittmittel eingeworben
Die Beteiligung an internationalen Leitmessen lohnt sich für Sachsen-Anhalts Hochschulen zunehmend auch finanziell. Gerade auf der Hannover-Messe macht sich der Forschungsstand, den das Wissenschaftsministerium seit 2017 fördert, bezahlt: Die Kontakte auf der weltgrößten Industriemesse haben dazu geführt, dass die heimischen Hochschulen seitdem mehr als 22 Millionen Drittmittel zusätzlich aus der Privatwirtschaft eingeworben haben. Betrachtet man alle seit 2017 durch das Ministerium unterstützten Messeauftritte, liegt das zusätzlich generierte Drittmittelaufkommen nach Angabe der Hochschulen sogar bei gut 32 Millionen Euro. Dadurch hat sich Sachsen-Anhalt im entsprechenden Länderranking im Vergleich zu 2017 um zwei Plätze auf Rang neun verbessert.
Vom großen Interesse an Spitzenforschung aus Sachsen-Anhalt konnte sich heute auch Wissenschafts-Staatssekretär Thomas Wünsch überzeugen. Bei seinem Besuch in Hannover stand u.a. ein Rundgang am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der sachsen-anhaltischen Hochschulen auf dem Programm.
Wünsch sagte: „Vom Transfer exzellenter wissenschaftlicher Leistungen und Ergebnisse in die Wirtschaft profitieren alle Beteiligten. Forschung und Entwicklung sind der Motor für neue Ideen sowie ein starker Standort- und Wettbewerbsfaktor. Angesichts von Herausforderungen wie Klimawandel, Globalisierung oder Demografie braucht es eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Weichen dafür werden auch hier auf der Hannover-Messe gestellt. Derartige Leitmessen dienen Sachsen-Anhalts Hochschulen als globale Schaufenster. Daher ist es umso erfreulicher, dass die Messe wieder in Präsenz über die Bühne geht.“
Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter.