Pressemitteilung: 133/2025
Magdeburg, den 06.10.2025

Start des Wintersemesters 2025/2026

Willingmann: Hochschulen in Sachsen-Anhalt sind attraktiv und leistungsstark aufgestellt

Zum Start des Wintersemesters an den Universitäten und Hochschulen in Sachsen-Anhalt hat Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann die Studierenden im ersten Semester an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg begrüßt. „Wer sich für ein Studium in Sachsen-Anhalt entscheidet, trifft die goldrichtige Wahl. Unsere Hochschulen sind attraktiv und leistungsstark aufgestellt, deshalb ist das Interesse an Studienplätzen auch weit über die Landesgrenzen hinaus groß“, betonte Willingmann. „Unsere Hochschulen bilden nicht nur die dringend benötigten hochqualifizierten Fachkräfte von morgen aus, sie sind durch ihre Forschungsaktivitäten zugleich wichtige Innovationsmotoren, von denen die Wirtschaft im Lande profitiert.

Nach ersten Erhebungen zeichnet sich eine stabile Entwicklung der Studierenden im ersten Semester ab. So waren bis zum 31. August 43.336 Bewerbungen auf Studienplätze an den Hochschulen eingegangen. Zum Vergleich: zum 31. August 2024 waren es 34.404. Die Quote von Bewerbungen aus dem Ausland liegt wie im Vorjahr bei 30 Prozent. Da sich Studierende in der Regel an mehreren Hochschulen bewerben, steht gegenwärtig noch nicht fest, wie viele Erstis am Ende tatsächlich an den Hochschulen des Landes starten. Die Quoten schwanken zwischen 30 und 50 Prozent.

Willingmann: Praxisintegriertes Lehramtsstudium ausbauen
Positiv angelaufen ist aus Sicht von Willingmann das im vergangenen Wintersemester angelaufene praxisintegrierte Lehramtsstudium. Es soll mittelfristig dazu beitragen, den Lehrermangel im Land zu beheben. In der ersten Runde 2024/2025 wurden 30 Studierende eingestellt, die Auslastung lag bei 100 Prozent. Sie sollen nach dem Ende ihres Studiums in Sekundarschulen zum Einsatz kommen. In diesem Jahr wurden bereits 17 Anstellungen besiegelt. „Ich freue mich sehr, dass das Interesse an diesem dualen Studium groß ist und bin zuversichtlich, dass es einen Beitrag zur Behebung des Lehrermangels leisten kann“, erklärte Willingmann. „Unser Ziel sollte es deshalb auch sein, die Studienplatzkapazitäten für das duale Lehramtsstudium weiter auszubauen.“

Hochschulen setzen weiter auf Zukunftstechnologien
Fortgeführt werden sollen auch die Studiengänge im Halbleiterbereich. „Das Aus für die Intel-Ansiedlung schmerzt. Es hält die Hochschulen aber nicht davon ab, sich im Bereich der Zukunftstechnologien weiter zu profilieren“, betonte Willingmann. „Studiengänge wie Advanced Semiconductors waren nie ausschließlich auf die Ansiedlung eines einzelnen Unternehmens ausgerichtet. Zugleich ist es nicht vermessen, zuversichtlich mit Blick auf andere Ansiedlungen zu bleiben. Die Entscheidung Intels für Magdeburg hing auch ein großes Stück weit mit der exzellenten Wissenschaftslandschaft und dem hohen Fachkräftepotenzial zusammen. Es ist also gut möglich, dass auch andere Unternehmen diese Standortvorteile nutzen wollen.“


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