Häufung von Hepatitis-A-Erkankungen nach Ägypten-Urlaub / Gesundheitsminister Kley ruft zur verstärkten Impf-Vorsorge auf
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 102/04 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 102/04 Magdeburg, den 30. August 2004 Häufung von Hepatitis-A-Erkankungen nach Ägypten-Urlaub / Gesundheitsminister Kley ruft zur verstärkten Impf-Vorsorge auf Gesundheitsminister Gerry Kley hat in diesem Zusammenhang nochmals an alle Bürgerinnen und Bürger Sachsen-Anhalts appelliert, die Impf-Vorsorge ernst zu nehmen. Kley sagte am Freitag in Magdeburg: ¿Eine Hepatitis-A-Impfung sollte unbedingt zur Reisevorbereitung gehören. Sie bietet den besten Schutz vor dieser Erkrankung bei Reisen in Länder, in denen diese übertragbare Gelbsucht vermehrt auftritt.¿ Kley wies ferner darauf hin, dass insbesondere in Ländern mit niedrigem Hygienestandard grundsätzlich auf Eiswürfel in Getränken verzichtet und nur Wasser aus Originalflaschen getrunken und zum Zähne putzen benutzt werden sollte. Auch beim Verzehr von rohen Salaten sei Vorsicht geboten. Hepatitis A wird durch mit Hepatitis A-Viren verunreinigtes Trinkwasser oder durch meist ungegarte Lebensmittel übertragen. Wer Fragen hat oder wissen möchte, für welche Reiseländer diese Impfung unbedingt notwendig ist, kann sich an seinen Hausarzt oder das jeweils zuständige Gesundheitsamt wenden. Als Reiseimpfung gehört die Hepatitis-Impfung nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung und muss deshalb selbst bezahlt werden. 2003 wurden 40 Hepatitis-A-Erkrankungen in Sachsen-Anhalt gemeldet, bis Mitte August dieses Jahres waren es 16. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de
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