Landeskonferenz diskutiert zu Erwachsenen-Gesundheit
v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Die 6. Landesgesundheitskonferenz Sachsen-Anhalt hat das Thema Gesundheit erwerbsfähiger Menschen in den Mittelpunkt der Beratungen gerückt. Unter dem Titel ?gesund leben, gesund arbeiten? debattierten am Donnerstag rund 230 Fachleute aus dem Gesundheitswesen, von Politik, Wirtschaft und Kommunalverwaltungen Wechselwirkungen zwischen Arbeitswelt und Gesundheitszustand. Eine auf der Konferenz vorgestellte Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild zum Gesundheitszustand der Menschen im erwerbsfähigen Alter. So mussten laut Krankenhausstatistik des Bundes zwar mehr Männer im Alter von 25 bis 45 Jahren in Sachsen-Anhalt nach einem Alkoholvollrausch ins Krankenhaus als im Bundesdurchschnitt (Sachsen-Anhalt = 369 bezogen auf 100.000 Einwohner / Deutschland = 212). Hingegen gibt es in dieser Altergruppe weniger Krankenhausaufenthalte wegen akuter Medikamentenabhängigkeit (Sachsen-Anhalt = 42 je 1000.0000 Einwohner, Deutschland = 121). Gesundheitsminister Norbert Bischoff betonte: ?Arbeit ist ein zentraler Lebens- und Entwicklungsraum des Menschen. Sie kann persönliches Wohlbefinden und Gesundheit fördern und damit nachhaltig Produktivität und Innovation sichern. Arbeit kann aber auch körperliche und psychische Beeinträchtigung zur Folge haben. Insoweit ist eine auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ausgerichtete Personalpolitik in den Unternehmen erforderlich.? Auf der Gesundheitskonferenz wurden zugleich neue Modellprojekte zur Umsetzung der Gesundheitsziele in Sachsen-Anhalt berufen. Staatssekretärin Anja Naumann übergab Berufungsurkunden an sieben Projekte, die sich unter anderem eine bessere gesundheitliche Betreuung von Auszubildenden, das Schließen von Impflücken bei Erwachsenen oder die bessere Unterstützung von Langzeitarbeitslosen mit gesundheitlichen Problemen zum Ziel gesetzt haben. Der komplette Bericht ?Gesundheit der arbeitsfähigen Bevölkerung in Sachsen-Anhalt - Bericht zur Gesundheitlichen Lage, zum Arbeitsschutz und zur betrieblichen Gesundheitsförderung? ist im Internet auf den Seiten des Gesundheitsministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de abrufbar. Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 st1:*{behavior:url(#ieooui) } /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;}
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