K 37/2013 Hochwasser in Sachsen-Anhalt; Krisenstab der Landesregierung informiert zur aktuellen Lage, Stand 11.06.2013, 13:00 Uhr
Die detaillierten Lageinformationen sind beigefügtem Anhang zu entnehmen. Im Bereich Aken hat sich die Hochwassersituation entspannt. Es konnten der Wassereinbruch aus Richtung Elbe gestoppt und die Wassergeschwindigkeit verringert werden. Das Schöpfwerk ist wieder in Betrieb. Der Chef des Krisenstabes der Landesregierung, Innenminister Holger Stahlknecht, wird sich morgen Vormittag, Mittwoch, 12. Juni 2013, im Salzlandkreis ein Bild von den betroffenen Regionen verschaffen. Geplant sind Gespräche mit Landrat Ulrich Gerstner, mit eingesetzten Kräften der Bundeswehr sowie mit Betroffenen. Hinweis: Mit der letzten Pressemitteilung des Krisenstabes, K35_2013, wurden Ihnen mehrere Anlagen übersendet. Wir bitten darum, die Anlage 2 (Excel-Dokument) nicht zu verwenden, da sie unvollständig und nicht aktuell ist. Schadensereignis (Hochwasser Sachsen-Anhalt Juni 2013) 11.06.2013 13:00 Uhr Allgemeine Lage: Hydrologische Lage: Das Hochwasser Juni 2013 ist durch das Auftreten extrem hoher Hochwasserscheitel an den Flussgebieten Mulde, Weißer Elster, Saale und Elbe, größtenteils weit oberhalb von Abflüssen mit 100-jährigen Wiederkehrintervallen, sowie großer Fülle gekennzeichnet. Darüber hinaus treffen Saale und Elbe auf extrem hohe Zuflüsse aus den Nebenflüssen, dies führt stromab zu Hochwassersituationen, die an beiden Flussgebieten noch nicht beobachtet wurden. So werden an den Elbepegeln unterhalb der Saalemündung Wasserstände weit oberhalb des Niveaus des HW 2002 erwartet. Da Vorhersagemodelle für solche noch nicht beobachteten Ereignisse nicht kalibriert werden konnten, ergeben sich entsprechende Unsicherheiten bei den Vorhersagen. Flussgebiet Elbestrom An den Zuflüssen der Elbe auf tschechischem Gebiet fallen die Wasserstände durchgängig. Die Wasserstände an den Elbpegeln in Sachsen fallen ebenfalls durchgängig. Aktuell werden an allen sachsen-anhaltischen Elbpegeln die Richtwerte der AS 4 überschritten. Der ca. 40 Kilometer lange Scheitel läuft derzeit auf Wittenberge zu. Alle Pegel oberhalb Wittenberge bewegen sich weiter auf hohem Niveau und fallen sehr langsam. Das Niveau des HW 2002 ist bis zur Einmündung von Mulde und Saale nicht erreicht worden, danach aber durch die hohen Zuflüsse weit überschritten. Gegenwärtig zeigt der Pegel Magdeburg einen Wasserstand von 683 cm (11.6.13 um 11.00 Uhr). Eine Entlastung der Elbe durch die Öffnung der Havelpolder an der Wehrgruppe Quizöbel hat stattgefunden und ist am 10.06.13 mit der Schließung des Wehrs Neuwerben abgeschlossen worden. Der Scheitel der Elbe ist um ca. 32 cm abgesenkt worden. Flussgebiet Havel Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (11.6.13 um 10.00 Uhr) ist das Wehr Quitzöbel noch nicht geöffnet worden, weil der Wasserstand der Elbe z. Zt. noch ca. 30 cm über dem der Havel steht. Dieser Zustand wird noch mehrere Stunden andauern. Der Richtwert der AS 4 am Pegel Havelberg ist überschritten. Flussgebiet Saale Im gesamten Flussgebiet der Saale setzen sich die rückläufigen Tendenzen der Wasserführung fort. Der Pegel Halle/ Trotha liegt bereits in AS 3, der von Calbe und Bernburg noch im Bereich der AS 4. Der Pegel am UP Calbe zeigt aktuell 897 cm. Flussgebiet Unstrut mit Nebenflüssen Im Oberlauf der Unstrut und in ihren Zuflüssen besteht keine Hochwassersituation mehr. Die Entlastung des RHB Straußfurt (Thüringen) wird weiter kontinuierlich gedrosselt, was im Verlauf des Wochenendes zu einem Unterschreiten des Richtwertes der Meldegrenze am Pegel Oldisleben führen wird. Der Pegel Wangen hat den Richtwert der AS 2 unterschritten. Im Mündungsbereich setzt sich der Rückgang der Wasserführung mit leicht fallender Tendenz fort. Flussgebiet Weiße Elster Die Pegel an der Weißen Elster zeigen durchweg eine langsam fallende Tendenz. Die Wasserstände der Pegel Gera-Langenberg und Zeitz sind im Bereich der AS 1. Die Wasserstände am Pegel Oberthau verbleiben auch in den kommenden Tagen noch oberhalb der AS 4. Flussgebiet Mulde Im Verlauf der Mulde sind durchgehend langsam fallende Wasserstände zu beobachten. Die Wasserstände der Pegel Golzern und Bad Düben sind unter die Richtwerte der AS 1 gefallen. Am Pegel Dessau-Brücke gilt noch die AS 3. Die außerordentlich hohe Wasserführung der Elbe behindert den freien Abfluss der Mulde in die Elbe und sorgt für eine Verzögerung des Rückganges der Wasserführung am Pegel Dessau-Brücke. Flussgebiet Schwarze Elster: Der Ober- und Mittellauf der Schwarzen Elster zeigt durchgängig eine fallende Tendenz der Wasserstände. Am Pegel Löben ist zurzeit der Durchgang eines äußerst langgezogenen Hochwasserscheitels im Bereich knapp unterhalb des Richtwertes der AS 3 zu beobachten. Flussgebiete Bode, ihre Nebenflüsse und Ilse: Im Flussgebiet der Bode und ihrer Nebenflüsse hält die leicht fallende Tendenz der Wasserführung weiter an. Am Pegel Staßfurt ist der Richtwert der AS 1 unterschritten. Allgemeine Schadenslage der unteren Katastrophenschutzbehörden: Salzlandkreis: Katastrophenfall im Landkreis SLK seit 04.06.2013, 11:00 Uhr, festgestellt. Allgemein Weiterhin kritische Lage im Bereich des Elbe - Saale - Winkels und entlag der Elbe. Elbepegel Barby sinkt weiter. Schwerpunkte: TEL Rosenburg Deichbruch Saaledamm zw. Kl. Rosenburg und Schöpfwerk am 09.06.2013 (80 m) km 1 gebrochen. Das gesamte Gebiet wurde evakuiert. Betroffen sind rund 3.000 Menschen (Gr. Rosenburg, Kl. Rosenburg, Breitenhagen, Lödderitz, Patzetz, Sachsendorf, Rajoch und LK Anhalt-Bitterfeld). Auf Grund einer Deichüberströmung zwischen Aken und Dessau tritt zusätzlich aus Richtung Süden Wasser in das Gebiet des Elbe-Saale-Winkels ein. Die Auswirkungen dieser Schadstelle auf den Elbe-Saale-Winkel hängen vom Erfolg der Deichsicherungsmaßnahmen im dortigen Bereich ab. Für die Deichschadstelle bei Groß Rosenburg sind derzeit keine Sicherungsmaßnahmen möglich. Die starke Strömung und ein entstandenes ca. 5 m tiefes Loch verhindern den Einsatz von Big Bags. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand muss die Sperrung der betroffenen Orte daher auch in den nächsten Tagen aufrechterhalten werden. TEL Schönebeck Bereich Umflutkanal Besonders gefährdete Deichabschnitte: 1. unterhalb Pretziener Wehr: Aufbringung von 12 Big Bags durch 2 Bundeswehrhubschrauber am Deichfuß als Auflast. Der bestehende Spalt im Deich hat sich seit dem nicht weiter bewegt. Die Lage ist nach wie vor sehr gespannt. Die Deiche wurden im 18.Jh errichtet und sollten längst saniert werden. 2. Deichbereich Alte Fähre Richtung Haberlandbrücke: Böschungsrutschung hat sich nicht weiter verändert. Eine Deichquelle bringt weiterhin Wasser. 3. Grünewalde Deichabschnitt: Deichberater rufen umgehend zur Präzisierung der Situation zurück. Es ist eine Verstärkung der Deichberater vom LHW erfolgt. 10.06.13, 18:20 Uhr, Anordnung eines Sperrgebietes und eines Betretungsverbotes für den Bereich Schönebeck zwischen der Stromelbe und dem Umflutkanal mit den Ortslagen Grünewalde, Elbenau und Ranies. Die Anordnung wurde erforderlich aufgrund der angespannten Lage an den Deichen in diesem Bereich. Alle Schadstellen sind derzeit unter Kontrolle. ES GIBT KEINE AKUTE GEFÄHRDUNG DURCH EINEN DEICHBRUCH! Die Anordnung der Maßnahme erfolgte vorsorglich. Einleitung Evakuierung OT Elbenau, Grünewalde, Ranies; ca. 1000 Einwohner betroffen; bisher evakuiert 387 Personen Stadtgebiet: Evakuierung OT Elbenau, Grünewalde, Ranies. Stromabschaltungen in den Gebieten. TEL Barby Die Schadstelle im sogenannten ?45 er Bruch? bei Monplaisir ist nach den Maßnahmen zur Abdichtung vom 08.06. weiterhin stabil. Bisher weitere eingeleitete Maßnahmen an den Deichen führten zur Stabilisierung von diversen Problembereichen. Z. T. Stromabschaltungen. TEL Calbe In der Innenstadt ist die Lage weiterhin stabil. TEL Bernburg OL Bernburg, allmählicher Rückgang der Überflutungen der Talstadt. TEL Könnern Allgemeine Lage entspannt sich. Stromabschaltung in der Ortslage Mukrena. Grundstücke an der Saale überschwemmt, Fähre nicht ausreichend gesichert. Magdeburg: Feststellung des Katastrophenfalls ab 04.06.2013 06:00 Uhr Der Pegel der Elbe im Bereich Magdeburg-Strombrücke hat weiterhin sinkende Tendenz. Stendal: Katastrophenfall seit 05.06.2013 um 08:00 Uhr festgestellt Pegel fallend EA 1 Tangerhütte SP Demker-Elversdorf/Weißewarte Weißewarte ist von fast allen Seiten umschlossen; Deiche sind überströmt, Wasserstand gefallen, erste Anwohner kehren nach Weißewarte zurück, Tangerniederung leert sich SP Tangerhütte Die Wehre der Mahlwinkeler Tanger und Sandbeiendorfer Tanger sind geschlossen ? keine Gefährdung. EA 2 Tangermünde Tangerniederung ist gefüllt, Hafenschleuse ist geöffnet worden EA 3 Arneburg-Goldbeck Sicherungsmaßnahmen erfolgen laufend. Sanierung des Risses scheint möglich, jedoch Zunahme der Rissbildung möglich. 70 Personen aus Rosenhof vorsorglich evakuiert. Bundeswehr bleibt vor Ort (450 Soldaten + Technik). Kräfte zur Zeit ausreichend. Deichfußsicherung beabsichtigt mit Big Bags, Hubschrauber mit langem Seil, Hubschrauber nur bei Tageslicht, derzeit Bundeswehr mit 2 amphibischen Fahrzeugen im Einsatz EA 4 Seehausen OL Bömenzien 4 km Deich neugebaut EA 5 Elbe-Havel-Land Fischbeck: Dkm 45,3 Deichbruch Bereich Fährstraße. Wasser strömt in die Ortslage Fischbeck, weiter nach Kabelitz. ICE-Streckensperrung vorgenommen. Der Deichbruch ist soweit stabilisiert, dass ein weiteres Aufbrechen verhindert und die Fließgeschwindigkeit verringert werden konnte. Hohengöhren: Dkm 56,1 30 m breiter Deichrutsch, Krone landseitig weggerutscht, wird durch TEL/LWH am Boden und aus der Luft beobachtet Hohengöhren: Dkm 56,4 Der Deichrutsch wird durch die TEL und LHW land- und wasserseitig beobachtet. Weitere Verfahrensweise wird noch entschieden. Evakuierung der Ortschaften Kamern mit Ortsteilen Hohenkamern, Neukamern, Rehberg, Wulkau, Schönfeld, Klietz mit Ortsteilen Scharlibbe, Neuermark-Lübers Schönhausen mit Ortsteilen Hohengöhren, Hohengöhren Damm, Schönhausen Damm Stadt Sandau ist vollzogen, insgesamt 6.457 Personen Wulkau: Dkm 72,7 Deich abgerutscht Wiederaufbau erfolgt, Lage stabil Sandau: Sicherung des Umspannwerkes angelaufen, eigene 100 EK Koordinierung TELSchönhausen: Abschaltung Telefonnetz EA 6 Havelberg Stadtinsel gesichert Quitzöbler Wehranlage Die Wehre sind geschlossen. Jerichower Land: Katastrophenfall am 04.06.13, 18:00 Uhr festgestellt. Gemeinde Möser Überspülung Deich in Hohenwarthe, Lücke ist geschlossen. Gemeinde Elbe-Parey Schleuse in Zerben: Wasser durch die unteren Schütze abgelassen. In Derben Riss über Deichsole festgestellt. Sicherung mit Sandsäcken. Börde: Katastrophenfall im LK BK seit 05.06.2013, 10:00 Uhr, festgestellt Mehrere Deichübertritte (kein Deichbruch, sondern Überlauf) im Bereich des linken Ohredeiches. Bedrohung wegen Rückstau der Ohre im Bereich Wolmirstedt, Stadtlage Süden und Osten. Wittenberg: Katastrophenfall im LK WB seit 05.06.2013, 11:50 Uhr, festgestellt Hochwasser Elbe, Schwarze Elster, Mulde Halle: Pegel gleichbleibend Dessau-Roßlau: Feststellung des Katastrophenfalls ab 03.06.2013, 12:45 Uhr Hochwasser im Bereich Mulde und Elbe, Wasserüberspülung zwischen Kleinkühnau und Aken Burgenlandkreis: Katastrophenfall am 05.06.2013 um 12:00 Uhr aufgehoben. Kat-Stab wurde aufgelöst. Anhalt-Bitterfeld: Katastrophenalarm im LK ABI seit 03.06.13. Mulde: Mulde fallend Pegel Seelhausener See leicht sinkend ? Lage unverändert Elbe: Elbe auf hohem Niveau - langsam fallend - Deichbruch im Saaledeich erreicht OL Lödderitz bis OL Kühren Bundeswehr im Raum Obselau für Sicherungsmaßnahmen eingesetzt. Schöpfwerk wird abgepumpt, THW unterstützt. Salzlandkreis: Elbepegel sinkt, Saalepegel sinkt. Magdeburg: Pegel fallend. Stendal: Pegel der Elbe durch Deichbruch fallend und Havel weiter steigend, Tangerniederung läuft weiter voll Jerichower Land: Stadt Gommern Wasserstand rückläufig. Ehleabstiegskanal leicht fallende Tendenz. Börde: Weitere Überflutung des Gebietes links des Ohredeiches Dessau-Roßlau Weiterhin fallende Tendenz der Mulde und der Elbe Wittenberg: Allgemein: fallender Pegel Schwarze Elster: stagnierende bis leicht fallende Tendenz Elbe: Tendenz fallend Mulde: Tendenz langsam fallend Saalekreis: An der Weißen Elster stagniert der Wasserstand Mansfeld-Südharz: leichte Verbesserung der Gesamtsituation Einschränkungen der Befahrbarkeit der Straße, Schiene und Wasserstraße Autobahnen Strecke Abschnitt Bemerkungen Aufhebung oder Teilaufhebung A 2 RF Berlin, AS MD Rothensee Sperrung aufgrund Hochwasser auf dem August Bebel Damm Änderung der Beschilderung "Für Anlieger frei" A 2 AS Lostau - Hohenwarthe Sperrung der AS siehe auch L 52 A 9 RF Berlin, Vockerode - Coswig einstreifige Verkehrsführung vom 10.6. 14:00 bis voraussichtlich 11.6. 18:00 Uhr zur Sicherung von Arbeiten des THW A 9 RF Berlin, Dessau Süd - Dessau Ost Sicherungsmaßnahme gegen Überflutung im Bereich Muldequerung, Verkehrsführung 2-Streifig Verkehrsführung seit 9.6. 17:30 Uhr 2-Streifig A 9 RF München, Vockerode - Dessau-Ost einstreifige Verkehrsführung vom 10.6. 18:00 bis voraussichtlich 11.6. 18:00 Uhr zum Rückbau der prov. Deiches Höhe Schöpfwerk Bundesstraßen Strecke Abschnitt Bemerkungen B 2 Elbebrücken WB Flutbrücke eingetaucht seit 8.6. 18:00 Uhr wieder frei B 6 Beesenlaublingen - Mukrena (Alsleben) Überflutung, Vollsperrung, inkl. Saalebrücke Alsleben B 80 Bennstedt - Halle RF Halle, Sperrung 1 Fahrspur für Deichsicherungsmaßnahmen B 100 Bitterfeld Bereich Goitsche-Ufer Vollsperrung aus Sicherheitsgründen Vollsperrung am 9.6. aufgehoben B 107 Jerichow - Abzw. L 18 Vollsperrung (Deichbruch bei Fischbeck) B 180 Naumburg - Roßbach Überflutung, Vollsperrung Vollsperrung aufgehoben, ab 6.6. B 180 Grana Überflutung, Vollsperrung Vollsperrung aufgehoben ab 10.6. B 180 Unterstadt Zeitz Überflutung, Vollsperrung B 181 Stadtgebiet Merseburg Überflutung Sperrung aufgehoben ab 10.6. B 182 OL Pretzsch - LG ST/SA Überflutung, Vollsperrung Vollsperrung seit 10.6. aufgehoben B 184 Dessau - Roßlau Bauwerke drohen einzutauchen, z.Z. noch 20 cm Freibord, Vollsperrung nicht auszuschließen keine Gefährdung mehr B 185 OD Bernburg - Köthen Vollsperrung in Höhe Fuhnebrücke, Wassertiefe 10-15 cm Vollsperrung am 8.6.aufgehoben B 185 A 9 (Dessau-Ost) - Dessau infolge Sperrung der Muldebrücke im Stadtgebiet, Umleitung nur über A 9, B 184 Baulasträger Stadt Dessau-Roßlau B 187 Bw Schweinitz, Bauwerk eingetaucht Vollsperrung B 187 Stadtgebiet Roßlau Vollsperrung, örtliche Umleitung Baulasträger Stadt Dessau-Roßlau B 187 Iserbeka (K 2108) - Listerfehrda - Elster Überflutung, Vollsperrung B 187 Wittenberg (L126) - Mühlanger (K 2016) Überflutung, Vollsperrung B 187 a Steuts - Aken Überflutung, Vollsperrung (inkl. Fähre) B 187 a OD Aken Überflutung, Vollsperrung seit 9.6. B 188 Tangermünde - Wust - Rathenow Überflutung, Vollsperrung, inkl. Elbebrücke B 246 a Schönebeck - Gommern Vollsperrung infolge Ziehen des Pretziner Wehrs, örtliche Umleitung Eingesetzte Kräfte Landesweit sind etwa 8.000 Kräfte im Einsatz.
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