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Magdeburg, den 15.06.2013

K72/2013 Krisenstab der Landesregierung informiert zum Klärwerk in Aken

Im gesamten Einzugsgebiet wurden Pumpen der Kläranlage zur Sicherung ausgebaut. Dadurch ist in Teilen des Verbandsgebietes  nur eine mobile  Abwasserentsorgung möglich. Derzeit kommt es bei der mobilen Entsorgung in einigen Bereichen zu Behinderungen durch Sperrmüll und wild parkenden Autos auf den Straßen.     Das Abwasserentsorgungssystem vom Abwasserzweckverband Aken ist ein Trennsystem,  d. h. es pumpt nur Schmutzwasser bis zum Klärwerk. Momentan wird vor allem durch das Leerpumpen von Kellern etc.  zusätzliches Fremdwasser in das Kanalsystem gepumpt und zum Klärwerk transportiert. Dies führt zu einer Überlastung des Systems, weil es für diese Mengen nicht ausgelegt ist. Das Klärwerk arbeitet daher derzeit an der Leistungsgrenze. Die ausgebauten Pumpen werden so schnell wie möglich wieder in die Pumpwerke eingebaut und sukzessive in Betrieb genommen.   Im Interesse einer weitgehend reibungslosen Abwasserentsorgung sollte auf eine zusätzliche Belastung des Systems möglichst verzichtet werden, bis die volle Funktionsfähigkeit wieder hergestellt ist.   Ein bisweilen unterstellter direkter Zusammenhang zwischen dem Betrieb des Schöpfwerks Aken und der Kläranlage Aken besteht nicht.   Nähere Informationen zu den einzelnen betroffen Bereichen im Verbandsgebiet finden sie unter www.azvaken.de  

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