K74/2013 Hochwasser in Sachsen-Anhalt Krisenstab der Landesregierung informiert zur aktuellen Lage Stand 17.06.2013, 13:00 Uhr
Schadensereignis (Hochwasser Sachsen-Anhalt Juni 2013) Stand: 17.06.2013, 13:00 Uhr Veränderungen/Ergänzungen der Lage sind grau markiert. Allgemeine Lage: Wetterlage In Mitteldeutschland wird Hochdruckeinfluss wirksam. Heute Vormittag ist es in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wolkig. Bis zum Nachmittag lockern die Wolken von Süden her auf und es wird sonnig bei 24°C bis 28°C im Tiefland und 19°C bis 24°C im Bergland. Zum Abend können sich vom Bergland ausgehend einzelne Schauer und Gewitter mit Starkregen (15 bis 25 l/m² in einer Stunde) bilden. Für die kommenden Tage wird schwül-heißes Sommerwetter vorhergesagt. Hydrologische Lage an den Fließgewässern Flussgebiet Elbestrom und Havel An allen Elbepegeln setzt sich die fallende Tendenz der Wasserführung fort. Auf sachsen-anhaltischem Gebiet wird diese Tendenz weiterhin beeinflusst durch die bestehenden Deichbruchsituationen und die eingeleiteten Gegenmaßnahmen. Aus diesem Grund sind zum Berichtszeitpunkt an allen Elbepegeln in Sachsen-Anhalt, auch bei Unterschreitung der Richtwerte, die AS 4 ausgerufen. Im Verlaufe des heutigen Tages wird darüber neu entschieden. Am Pegel Aken wurde in den gestrigen Mittagsstunden der Richtwert der AS 3 unterschritten, ein Unterschreiten des Richtwertes der AS 2 ist im Verlaufe des heutigen Tages zu erwarten. An den Pegeln Barby, Niegripp und Tangermünde wurden die Richtwerte der AS 3 unterschritten. Am Pegel Wittenberge ist weiterhin nur ein sehr langsamer Rückgang der Wasserstände im Bereich der AS 4 zu verzeichnen, ein Unterschreiten des Richtwertes der AS 4 wird für den morgigen Tag prognostiziert. Flussgebiet Saale Die leicht fallende Tendenz der Wasserführung im gesamten Flussgebiet der Saale setzt sich außer in ihrem Mündungsgebiet weiter fort. Am Pegel Halle-Trotha werden bei aktuell stagnierender Tendenz Wasserstände oberhalb des Richtwertes der AS 1 registriert. Bis zum Folgetag wird die Unterschreitung des Richtwertes erwartet. In den heutigen Morgenstunden unterschritten die Wasserstände am Pegel Bernburg den Richtwert der Meldegrenze. Der kontinuierliche Rückgang der Wasserstände am Pegel Calbe unterhalb des Richtwertes der AS 3 hat sich in der vergangenen Nacht verlangsamt. Derzeit hat sich eine stagnierende Tendenz der Wasserführung ausgeprägt. Für den Pegel Calbe bleibt die Ausrufung der AS 3 auf Grund der Maßnahmen im Bereich Breitenhagen weiter bestehen. Flussgebiete Weiße und Schwarze Elster In den Flussgebieten der Schwarzen und Weißen Elster setzt sich die fallende Tendenz der Wasserführung bis in den Unterlauf weiter fort. In den gestrigen Abendstunden kam es am Pegel Löben/Schwarze Elster zur Unterschreitung des Richtwertes der AS 2. Das Unterschreiten des Richtwertes der AS 1 ist, bei derzeit langsam fallenden Wasserständen, bis zum Folgetag nicht zu erwarten. An der Weißen Elster sind aktuell langsam fallende Wasserstände zu beobachten. Auf Grund eines Defektes am Pegel Oberthau kann die aktuelle Entwicklung des Wasserstandes nur an Hand der oberhalb gelegenen Pegel abgeschätzt werden. Der weiterhin erhöhte Zufluss aus der Pleiße sowie die Entwicklung der Wasserführung am Pegel Kleindalzig / Weiße Elster lassen auch für die kommenden Tage Wasserstände oberhalb der Meldegrenze erwarten. Bewertung/Einschätzung der Entwicklung Es ist davon auszugehen, dass sich die fallende Tendenz der Wasserstände an den Elbepegeln fortsetzen wird. Die Wasserstandsentwicklung unterhalb des Pegels Tangermünde wird weiterhin vom Erfolg der Schließung der Deichbruchstelle Fischbeck sowie der schrittweise gesteuerten Erhöhung des Havelzuflusses bei Gnevsdorf geprägt. Am Pegel Wittenberge kann mit einer deutlichen Verzögerung des Rückganges des Wasserstandes gerechnet werden. Die Wasserführung der unteren Havel hängt ebenfalls vom Erfolg der aktuellen Maßnahmen im Bereich Fischbeck sowie weiterhin vom gesteuerten Zufluss aus dem Mittellauf, der Entwicklung der Zuflüsse aus dem Havelpoldersystem und der schrittweise erhöhten Havelentlastung in die Elbe ab. Für den Pegel Havelberg wird mit der Stagnation auf aktuellem Niveau bis morgen gerechnet. Pegelstände und ausgerufene Alarmstufen Vgl. Anlage 2 Allgemeine Schadenslage der unteren Katastrophenschutzbehörden: Anhalt-Bitterfeld: Katastrophenfall im LK ABI seit 03.06.2013, 08:30 Uhr festgestellt Lage am Seelhausener See und im Goitzschesee ruhig und stabil. Gefahrenlage durch hohen Wasserstand im Seelhausener See besteht unverändert. Dämme entlang der Elbe zwischen Aken und Landkreisgrenze (Obselau) sind stark beansprucht. Mulde: keine HW-Warnstufe, Elbe: HW-Warnstufe 3 Stendal: Katastrophenfall seit 05.06.2013 um 08:00 Uhr festgestellt EA 1 Tangerhütte Es besteht eine kontrollierte Lage. EA 2 Tangermünde Die Lage ist stabil. EA 3 Arneburg-Goldbeck Die Lage ist zurzeit stabil, Sicherungsmaßnahmen erfolgen laufend. EA 4 Seehausen Es besteht eine kontrollierte Lage. Wasserstand Aland langsam steigend. EA 5 Elbe-Havel-Land Fischbeck: Dkm 45,3 Deichbruch Bereich Fährstraße. Die Bahnstrecke von Bahn-km 187 bis 191 wurde überströmt und weist Ausspülungen auf. Maßnahmen zum Verschluss des Deichbruches: Die drei Schuten wurden positioniert. Es verbleibt eine Lücke von etwa 7-10 m. Durch diese Lücke und unterhalb der Schuten dringt noch Wasser durch. Es konnte eine Minimierung der Durchflussmenge um 80% erreicht werden. Derzeit erfolgt der Abwurf von Big Bags. Darüber hinaus werden vor den versenkten Schuten senkrecht Betonröhren in den Grund gelassen und mit Big Bags beschwert, um die verbliebene Durchlassstelle zu verschließen und die Durchflussmenge weiter zu verringern.Die Koordinierungsgruppe Fischbeck hat ihre Tätigkeit am 16.06.2013 um 21:00 Uhr eingestellt; die Koordinierung der weiteren Maßnahmen erfolgt direkt durch den Krisenstab Landesregierung. Verbleibende Personen in Fischbeck zur Betreuung des Milchviehbestandes werden durch die FW Tangermünde versorgt. Wust: Die Orte Wust und Melkow werden im Rahmen der Amtshilfe durch den LK Jerichower Land geführt. Sie werden vorrangig in den Randlagen umspült. Durch die eingeleiteten Maßnahmen wird Eigentum geschützt. Leib und Leben sind nicht gefährdet. Schönhausen: Evakuierungen abgeschlossen. Ca.150 Personen befinden sich noch im Ort, die ständig versorgt werden. Hohengöhren: Der 30 m breite Deichrutsch am Dkm 56,1 wurde mit Fließ abgedeckt. Am Deichrutsch Dkm 56,4 sind keine Sicherungsmaßnahmen möglich. Die Deichrutschstellen werden durch TEL und LHW land- und wasserseitig beobachtet.. Nach Einschätzung des LHW werden die Deiche voraussichtlich halten, allerdings besteht weiterhin eine kritische Lage. Klietz: Deichbau ist abgeschlossen. Lage stagnierend. Scharlibbe: Sicherung der Stallanlage (ca. 8.000 Schweine) durch einen Deich und mit Pumpen sowie Notstromaggregat. THW verbrachte eine weitere Stromversorgungsersatzanlage vor Ort, eine kontinuierliche Stromversorgung für die Stallungen ist gesichert. Durch den Einsatz der Pumpen von THW und Feuerwehr konnte ein Rückgang des Wassers verzeichnet werden. Lage stabil. Nachdem verschiedene Tierkadaver (Haus- und Wildtiere) angeschwemmt wurden, ist die Einrichtung einer Tierkörpersammelstelle (verschließbare Container) vorgesehen. Bei den Kadavern handelt es sich nicht um Schweine aus der dortigen Stallanlage. Wulkau: Dkm 72,7 Deichabrutschung Lage ist stabil. Notdeich auf der L 18 Wulkau bis Brücke Trübengraben gebrochen. Wasser fließt auch über die Polderdeiche nördlich der L 2 - Schlitzung Richtung Sandau. L 18 weiter bis Kamern ebenfalls überspült. Sandau: Deichkronenabsackung bei km 76,5 Im Bereich Sandau, Wulkau, Schönfeld wurde wasserseitiges Abrutschen des Deiches punktuell festgestellt: Verbau nach Einschätzung des LHW nicht möglich, da keine Verbesserung der Lage bewirkt würde. Umspannwerk: Leichte Wasserbewegung zum Graben vor dem Umspannwerk. Das Wasser steht 20m vor dem Umspannwerk, drückt von unten als Grundwasser. Umspannwerk ist bisher nicht direkt betroffen. Absicherung erfolgt durch THW und Feuerwehr. Kamern: Aufkaden der B 107 zwischen Scharlibbe und Schönfeld (Seitenbereich nicht direkt auf der B 107) und Schaffung eines Durchbruches an der L 18, um das Wasser in den Polder Jederitz zu leiten und einen Rückfluss in die Havel zu ermöglichen. Die K 1474 wurde angrenzend am Durchbruch mit einem Sandsackdeich verbaut. BW hat in Kamern am Nordausgang des Sees eine Erweiterung vorgenommen, aus der das Wasser ausströmt. Notdeich Kamern weggespült. Chausseestraße steht unter Wasser. Davon ist auch der nördliche Bereich der Ortslage betroffen. Kamern ist evakuiert. Starke Sickerstellen an einem Altdeich; Sicherungsmaßnahmen sind erfolgt. Neu-Kamern: Bürger zur Evakuierung aufgefordert, 60 Personen haben Ort verlassen, 10 verbleiben. Jederitz/Kuhlhausen: Zwischen Jederitz und Kuhlhausen (L 2) wurde ein Durchbruch der Straße auf einer Breite von 200m geschaffen, um den Wasserabfluss in den Polder zu ermöglichen. Ein weiterer Durchbruch ? zurzeit begrenzt auf 20 m ? wurde veranlasst. Die Sandsackeinhausung der Ortschaften Garz, Kuhlhausen und Warnau wurde vorgenommen. Die Anordnung der Evakuierung für die Orte Jederitz und Kuhlhausen erfolgte. Die Maßnahmen wurden am 15.06.2013, 08.00 Uhr, abgeschlossen. Warnau/Garz: Die Schlitzung der L 2 (km 7,0) zur L 18 bei Warnau wurde angeordnet ? Elbewasser aus Richtung Kamern kann somit in den Poldedeich abfließen. Die Öffnung des Elbhaveldeichs bei Warnau wird vergrößert auf 50 m. Die Evakuierung für die Orte Garz und Warnau wurde am 16.6.2013, 21:30 Uhr, vom Krisenstab der Landesregierung angeordnet. Evakuierungen: Es ist die zwangsweise Evakuierung für die Orte Fischbeck, Wust, Kabelitz, Melkow, Briest, Sydow, Wust-Damm, Wust Siedlung, Kamern, Hohenkamern, Neukamern, Wulkau, Schönfeld, Klietz, Scharlibbe, Neuermark-Lübers, Schönhausen, Hohengöhren, Hohengöhren Damm, Schönhausen Damm, Stadt Sandau angeordnet. Für Jederitz, Kuhlhausen, Garz und Warnau ist die Evakuierung angeordnet. EA 6 Havelberg Keine Änderung der Lage. EA 7 Flugplatz Stendal - Borstel Die Flugverbotszone für den zivilen Luftverkehr über der Elbe wurde auf den Flugplatz Stendal-Borstel ausgeweitet; sie gilt bis 19.06.2013, 22.00 Uhr. Salzlandkreis: Katastrophenfall im Landkreis SLK seit 04.06.2013, 11:00 Uhr festgestellt. TEL Rosenburg Der Rückfluss des Wassers am Deichbruch Saaledeich Höhe km1 in der Nähe des Schöpfwerkes Breitenhagen erfolgt derzeit in sehr geringem Umfang. Die Sprengung zur Verbreiterung der Deichöffnung erfolgte am 15.06.2013, 09.00 Uhr, durch das THW. Die zweite Sprengung eines weiteren Deichabschnitts bei Breitenhagen am 16.06.2013, 12.00 Uhr war erfolgreich. Die Luftraumsperrung wird bis 19.06.2013, 24.00 Uhr, verlängert. Darüber hinaus erfolgen derzeit das Schließen des Ringdeiches um Breitenhagen und Pumpmaßnahmen in das Überflutungsgelände, um die OL Breitenhagen vom Wasser zu befreien. Nach Aussagen des LHW sind durch den Deichbruch bei Breitenhagen ca. 86 km² Land vom Wasser überflutet worden. Die eingeströmte Wassermenge beträgt ca. 115 Mio. m³; das ist mehr als der Inhalt der Rappbodetalsperre im Harz. Der Status Sperrgebiet wurde für die Ortslage Sachsendorf (inklusive Patzetz) am Abend des 14.06.2013 aufgehoben. Seit dem 16.06.2013, 19.00 Uhr, ist der Status Sperrgebiet für die Straßen von Groß Rosenburg, die nicht vom Wasser betroffen sind, aufgehoben. TEL Schönebeck Lage stabil TEL Barby Die Lage ist stabil. Die bisher eingeleiteten Maßnahmen an den Deichen haben zur Stabilisierung der Problembereiche geführt. Jerichower Land: Katastrophenfall am 17.06.2013, 08:00 Uhr aufgehoben. Stadt Jerichow Aufgrund des Deichbruches bei Fischbeck verringert sich der Rückfluss bei Steinitz, Mangelsdorf und Klein-Mangelsdorf, derzeit immer noch Zufluss des Wassers in Richtung Wust und Wuster Siedlung. Für Steinitz wurde die Evakuierungsanordnung am 16.06.13, 08.45 Uhr, aufgehoben. Magdeburg: Feststellung des Kat-Falls ab 04.06.2013 06:00 Uhr Keine Änderung der Lage. Erkennbare Entwicklung, Prognose Anhalt-Bitterfeld und Salzlandkreis: Das Schöpfwerk Aken hat am 16.06.2013, 20.00 Uhr, auf Anordnung des Innenministers zunächst den Probebetrieb aufgenommen. Sollte der Probebetrieb in den folgenden 24h erfolgreich sein, ist die Umstellung auf Normalbetrieb vorgesehen. Elbe- und Saalepegel sinken. Die Ebene zwischen Saale und Elbe mit allen Ortschaften bis Richtung LK Anhalt-Bitterfeld ist überflutet. Auf Grund der sinkenden Wasserstände und der dadurch wieder befahrbaren Straßen wurde die Evakuierung von Aken, Susigke, Mennewitz, Obselau, Trebbichau, Reppichau und Chörau, Sachsendorf, Patetz und Teilen von Groß Rosenburg am 15.06.2013, 12.00 Uhr, aufgehoben. Die Evakuierung von Breitenhagen, Klein Rosenburg, Lödderitz, Teilen von Groß Rosenburg, Diebzig, Kühren und den Bungalowsiedlungen Löbitzsee und Akazienteich bleibt vorerst bestehen. Die Freigabe erfolgt schrittweise. Stendal: Das Quitzöbler Wehr ist geöffnet, dadurch wird das Wasser der Havel kontrolliert in die Elbe geleitet.Der Elbepegel ist fallend, der Havelpegel leicht steigend. Die Tangerniederung leert sich. Einschränkungen der Befahrbarkeit der Straße, Schiene und Wasserstraße Autobahnen Strecke Abschnitt Bemerkungen Aufhebung oder Teilaufhebung A 9 RF München, Vockerode - Dessau-Ost einstreifige Verkehrsführung vom 10.6. 18:00 bis voraussichtlich 11.6. 18:00 Uhr zum Rückbau der prov. Deiches Höhe Schöpfwerk Verkehrsführung seit 11.6. 13:30 Uhr 2-Streifig Bundesstraßen Lfd. Nr. Strecke Abschnitt Bemerkungen 1 B 6 Beesenlaublingen - Mukrena (Alsleben) Überflutung, Vollsperrung, inkl. Saalebrücke Alsleben 2 B 107 Jerichow - Abzw. L 18 Vollsperrung (Deichbruch bei Fischbeck) 3 B 187 Stadtgebiet Roßlau Vollsperrung, örtliche Umleitung Baulastträger Stadt Dessau-Roßlau 4 B 187 a Steuts - Aken Überflutung, Vollsperrung (inkl. Fähre) 5 B 187 a OD Aken Überflutung, Vollsperrung seit 9.6. 6 B 188 Tangermünde - Wust - Rathenow Überflutung, Vollsperrung, inkl. Elbebrücke 7 B 246 a Schönebeck - Gommern Vollsperrung infolge Ziehen des Pretziner Wehrs, örtliche Umleitung Schiene · Stendal ? Rathenow: Strecke ist gesperrt, Busnotverkehr nicht möglich. Betroffen ist auch der Fernverkehr auf der ICE-Neubaustrecke. Dieser wird großräumig umgeleitet. · Magdeburg ? Stendal: Sperrung zwischen Tangerhütte und Stendal, eingleisig befahrbar mit Langsamfahrt (30 km/h). · Magdeburg ? Biederitz (Ehlebrücke): seit 12.06.2013 wieder in Betrieb. Es besteht eine größere, kapazitätseinschränkende Langsamfahrstelle (30 km/h). Der Halt in Magdeburg-Herrenkrug entfällt. Der RE 1 Magdeburg ? Berlin beginnt und endet weiterhin in Biederitz, Reisende von/nach Magdeburg nutzen zwischen Magdeburg und Biederitz die RB 31 Magdeburg ? Biederitz ? Burg. Zu Zeiten, in denen keine RB 31 verkehrt, besteht Busersatzverkehr zwischen Magdeburg und Biederitz. Für Reisende Magdeburg ? Berlin besteht die Möglichkeit der Nutzung der stündlich verkehrenden und über Magdeburg umgeleiteten ICE-Linie 10, die seit 13.06.2013 auch in Magdeburg hält. · Falkenberg (Elster) - Lutherstadt Wittenberg: seit 11.06.2013 wieder in Betrieb kapazitätseinschränkende Langsamfahrstelle (50 km/h). · Lutherstadt Wittenberg ? Lutherstadt Wittenberg Piesteritz (? Dessau): Streckenabschnitt ist wieder in Betrieb, kapazitätseinschränkende Langsamfahrstelle (50 km/h). · Strecken Magdeburg ? Schönebeck und Schönebeck ? Köthen ? Halle/Saale: Die Züge des Nahverkehrs verkehren wieder durchgehend von Halle/Saale nach Magdeburg.Die Züge des Nahverkehrs Erfurt/ Aschersleben - Magdeburg verkehren wieder planmäßig.Die Züge der S-Bahn und RB 30 Schönebeck-Salzelmen - Magdeburg - Zielitz fallen im Abschnitt Schönebeck-Salzelmen - Magdeburg-Südost weiter aus.Es besteht kein SEV mehr zwischen Schönbeck und Magdeburg sowie Halle/Saale und Magdeburg Eingesetzte Kräfte und Mittel Gegenwärtig sind in Sachsen-Anhalt insgesamt 4.279 Kräfte eingesetzt.
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