Bilanz Schwimm-Weltmeisterschaft
Vier Medaillen für Sachsen-Anhalts Sportlerinnen und Sportler
Am 30. Juli ist in Japan die Weltmeisterschaft im Schwimmen, Wasserspringen und Synchronschwimmen zu Ende gegangen. Sachsen-Anhalt ging mit einem starken Team an den Start und konnte insgesamt vier der sieben Medaillen für den Deutschen Schwimm-Verband (2 x Gold, 2 x Bronze) nach Hause holen.
Staatssekretär Klaus Zimmermann: „Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft haben die Athletinnen und Athleten aus Sachsen‑Anhalt Weltklasse-Leistungen gezeigt – dazu gratuliere ich Ihnen herzlich. Die Erfolge im Wasser zeugen von Disziplin und hartem Training und sind ein Verdienst des gesamten Teams – die der Sportlerinnen und Sportler, ihrer Trainer, der Betreuer und aller Unterstützer. Das Sportland Sachsen-Anhalt ist sehr stolz auf Sie.“
Eine Klasse für sich ist Florian Wellbrock vom SC Magdeburg. Er erschwamm jeweils Gold über 5 km und 10 km im Freiwasser und sicherte sich damit sein Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
In einem hochkarätigen Finale über 400 m Freistil erkämpfte sich Lukas Märtens (SC Magdeburg) die Bronze-Medaille im Becken und bestätigte damit seinen Platz an der Weltspitze. Über 800 m Freistil wurde er mit deutschem Rekord Fünfter. Am letzten WM-Tag startete er zudem über 1.500 m Freistil und erreichte ebenfalls Rang fünf.
Timo Barthel und Moritz Wesemann (beide SV Halle) konnten im Mixed-Team zusammen mit Lena Hentschel und Christina Wassen (beide Berliner TSC) Bronze im Wasserspringen gewinnen.
Als beste deutsche Langstreckenschwimmerin schloss Isabel Gose (SC Magdeburg) mit persönlicher Bestzeit und damit einem starken fünften Platz über 800 m Freistil die diesjährige Weltmeisterschaft ab. Ebenfalls mit persönlicher Bestzeit erreichte sie über 1.500 m Freistil Platz sechs. Im Vorlauf der 400 m Freistil stellte sie einen neuen deutschen Rekord auf und wurde Siebte.
Mit Sharon van Rouwendaals (Niederlande) Silber-Medaille über 5 km sowie Oliver Klemets (SG Mönchengladbach) Bronze-Medaille über 10 km im Freiwasser wurde die Medaillenausbeute der am Bundesstützpunkt in Magdeburg trainierenden Schwimmerinnen und Schwimmer komplettiert.
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