Kolb verabschiedet Präsident des Landesarbeitsgerichts in den Ruhestand
Magdeburg (MJ). Der Präsident des Landesarbeitsgerichts Halle, Werner Zink, tritt in den Ruhestand. Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor Angela Kolb übergab dem Juristen, der das Obergericht seit 2006 geleitet hat, die Ruhestandsurkunde und dankte ihm für seinen Einsatz für die Justiz in Sachsen-Anhalt. Zink, der am 18. September 65 Jahre alt wird, stammt aus Melle (Niedersachsen) und hatte nach seinem Jurastudium die Richterlaufbahn in Celle begonnen. Von 1978 bis 1985 war er Richter am Landgericht Hildesheim und wechselte dann im Wege der Abordnung für zwei Jahre zum Bundesministerium der Justiz. Im Anschluss war Zink als Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Braunschweig tätig. 1990 kehrte er kurz als Vorsitzender Richter zum Landgericht Hildesheim zurück, um im September nach Sachsen-Anhalt zu wechseln. Zink beriet und unterstützte beim Aufbau der Landesjustizverwaltung, war 1991 zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Abteilung II (Zivilrecht, Staatsrecht, Öffentliches Recht) betraut und wurde zum 1. Juli 1991 zum Leitenden Ministerialrat beim Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt berufen. Ab 1992 war Werner Zink Vizepräsident des Oberlandesgerichts Naumburg, im Juni 2006 wurde er zum Präsident des Landesarbeitsgerichts in Halle ernannt. Werner Zink ist stellvertretendes Mitglied des sachsen-anhaltischen Landesverfassungsgerichts und engagierte sich zudem viele Jahre als Mitglied des Landsjustizprüfungsamtes.
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