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Magdeburg, den 08.03.2011

Verkehrsminister Daehre: Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte ist Grundvoraussetzung für weitere wirtschaftliche Entwicklung Sachsen-Anhalts

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 024/11 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 024/11 Magdeburg, den 8. März 2011 Verkehrsminister Daehre: Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte ist Grundvoraussetzung für weitere wirtschaftliche Entwicklung Sachsen-Anhalts Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre müssen die großen Infrastrukturvorhaben in Sachsen-Anhalt zügig realisiert werden. ¿Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur z.B. ist eine wesentliche Voraussetzung für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes¿, betonte der Minister bei einem Gespräch mit Vertretern des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes der Wirtschaft für Sachsen-Anhalt (AVW). Daehre und die Unternehmensvertreter diskutierten dabei u.a. über die möglichst schnelle Anbindung der B6n an die A 14. Der Vorstandsvorsitzende des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes der Wirtschaft für Sachsen-Anhalt, Dr. Werner Hannemann, hob hervor: ¿Die Vorteile der Anbindung liegen auf der Hand, denn auf die durchgehende Schnellstraße B 6n bis zur A 14 warten insbesondere die Unternehmer aus der Harzregion. Für uns hieße die zügige Anbindung Zeit und Kosten einzusparen. Für die Einwohner bedeutet die Entlastung der Ortskerne vom Schwerlastverkehr eine Reduzierung des Umgebungslärms¿. Die Unternehmer halten außerdem den Saaleausbau für dringend erforderlich. ¿Mit dem Saale-Seitenkanal wird das letzte Reststück des Saaleausbaus aus den 1930er Jahren vollendet und der mitteldeutsche Wirtschaftsraum Halle-Leipzig an das europäische Wasserstraßennetz angeschlossen. Die Unternehmen an der Saale können durch die Nutzung von umweltfreundlichen Schiffstransporten ihre Kosten senken und so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte auf dem Weltmarkt besser sichern. Gleichzeitig kann der Saaleabschnitt von Calbe bis zur Elbe zu einem frei fließenden Feuchtbiotop entwickelt werden ¿ ein Beispiel für die Nutzung der Binnenschifffahrt im Einklang von Ökonomie und Ökologie¿, betonte der Präsident des Vereins zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V., Manfred Sprinzek. Von besonderer Bedeutung sei z.B. die Aufnahme des Planfeststellungsverfahrens zum Saaleausbau in die Koaltionsvereinbarung der zukünftigen Landesregierung, fügte der Vereinspräsident hinzu. Neben weiteren Themen stand auch die Ortsumgehung Bad Kösen auf der Tagesordnung. Alle Teilnehmer zeigten sich entgegen der Klage des NABU gegen die Ortsumfahrung, einig darüber, dass die Ortsumfahrung notwendig ist, um den Bäderstatus zu erhalten. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de

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