Sachsen-Anhalt entwickelt mit polnischer Partnerregion Niederschlesien und EU gemeinsame Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation junger Leute in Europa.
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 066/11 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 066/11 Magdeburg, den 8. Juli 2011 Sachsen-Anhalt entwickelt mit polnischer Partnerregion Niederschlesien und EU gemeinsame Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation junger Leute in Europa. Internationale Veranstaltung in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Brüssel am 11. Juli 2011 zum Thema ¿Deine Region ¿ Deine Zukunft¿ Im Rahmen des internationalen EU-Förderprojektes ¿YURA¿, das vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt geleitet wird, findet in Zusammenarbeit mit der derzeitigen polnischen Ratspräsidentschaft am kommenden Montag (11.07.) in Brüssel eine gemeinsame, international besetzte Veranstaltung mit rund 100 Teilnehmern statt. In der Brüsseler Landesvertretung diskutieren die anwesenden Gäste, darunter auch der Europaabgeordnete für Sachsen-Anhalt, Dr. Horst Schnellhardt, gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission, der Wirtschaft und Jugendlichen, wie die Lebens- und Arbeitsbedingungen junger Menschen besonders in ländlichen Regionen nachhaltig verbessert werden können. Ein besonderer Schwerpunkt wird die Präsentation hervorragender Berufs- und Ausbildungschancen in den jeweiligen Heimatregionen sein. Dabei werden u.a. auch Jugendliche aus Magdeburg über ihre konkreten Erfahrungen z.B. aus dem ¿Jahr der Jugend 2011 Magdeburg¿ sprechen. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt die Zahl gut ausgebildeter, junger Fachkräfte. Der europaweite Wettbewerb um diese Fachkräfte wird somit weiter stark zunehmen. Schon jetzt verlassen viele hoch qualifizierte Jugendliche ihre Heimatregionen nach der beruflichen Ausbildung. Im Rahmen von ¿YURA¿ sollen Schulen und Unternehmen unter dem Motto ¿Deine Region, Deine Zukunft¿ gemeinsame Initiativen wie Berufsfindungsbörsen oder Erlebnispraktika durchführen, um Jugendlichen entsprechende Berufsperspektiven auch in Ihrer Heimatregion aufzuzeigen und diese für die einheimische Wirtschaft zu gewinnen. Diesen Herausforderungen müssen sich ländliche Regionen europaweit stellen und sind dazu aufgerufen, gemeinsame und international anwendbare Lösungsansätze zu entwickeln. Diese werden im Rahmen der Konferenz vorgestellt und diskutiert. An dem internationalen EU-Projekt ¿YURA¿ beteiligen sich zehn Partner aus Deutschland, Italien, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn. Für das Projekt stehen im Zeitraum 2010-2013 rund 1,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de
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