Stadtentwicklung in Stendal wird mit mehr als 2,4 Millionen Euro gefördert
800x600 Die Hansestadt Stendal erhält in diesem Jahr mehr als 2,4 Millionen Euro aus verschiedenen Programmen der Städtebauförderung. ?Durch die Förderzusage erhält die Stadt die notwendige Planungssicherheit, um wichtige Vorhaben in Angriff nehmen zu können?, erklärte Sachsen-Anhalts Bauminister Thomas Webel heute in Stendal bei der Übergabe der Bewilligungsbescheide an Oberbürgermeister Klaus Schmotz. ?Mit der Städtebauförderung werden überaus erfolgreich städtebauliche, wirtschaftliche und sozialpolitische Wirkungen erzielt?, erklärte Webel. So ziehe jeder eingesetzte Fördereuro durchschnittlich 7 bis 8 Euro an Bauinvestitionen nach sich. Vor allem in den Städten des Landes seien mit Hilfe der Städtebauförderung in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Baudenkmäler wiederhergestellt worden, nannte der Minister einen weiteren Effekt. ?Die historischen Ensembles in vielen Altstadtkernen sind inzwischen zu ansprechenden Zielen für Touristen geworden, die sich für einen Urlaub in Sachsen-Anhalt entschieden haben?, fügte er hinzu. Der größte Teil der Fördermittel fließt nach Informationen von Webel im Rahmen des Programms ?Städtebaulicher Denkmalschutz?. Insgesamt rund eine Millionen Euro können für weitere Sanierungsarbeiten in der Altstadt verwendet werden. Geplant sind u.a. neue Fenster für das Rathaus und die Erneuerung der Fassade im Innenhof. Am Hildebrandt-Gymnasium soll das Dach instandgesetzt werden. Mit der finanziellen Unterstützung von insgesamt mehr als 837.000 Euro aus dem Programm ?Stadtumbau-Ost? sollen z.B. die Deich- und die Vogelstraße ausgebaut sowie die Fahrbahnen einiger Straßen im Wohngebiet Stendal-Stadtsee erneuert werden. Für die Neugestaltung der Rathenower Straße und der Schadewachten erhält Stendal insgesamt rund 486.000 Euro aus dem Programm ?Aktive Stadt- und Ortsteilzentren?. Mit knapp 110.000 Euro, die im Rahmen des Programms ?Soziale Stadt? zur Verfügung stehen, werden z.B. Sanierungsarbeiten in der Erich-Weinert-Straße gefördert. Hier sollen die Gehwege, die Straßenbeleuchtung und der Fahrbahnbelag erneuert werden. Stadtentwicklung laufe heutzutage unter geänderten demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab, betonte Webel. ?Es ist zwingend notwendig, die Städte und Gemeinden an die Bevölkerungsentwicklung und die sich verändernde Altersstruktur anzupassen?, fügte er hinzu. Zu Ihrer Information: Insgesamt stehen für die Förderung der städtebaulichen Entwicklung in diesem Jahr landesweit rund 84 Millionen Euro zur Verfügung. Die jeweils zur Hälfte von Bund und Land bereitgestellten Mittel fließen in folgende Programme: · Stadtumbau-Ost (rd. 40,7 Mio. Euro) · Städtebaulicher Denkmalschutz, Sicherung und Erhaltung historischer Stadtkerne (rd. 23,4 Mio. Euro) · Soziale Stadt (rd. 7,1 Mio. Euro) · Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (rd. 6,5 Mio. Euro) · Kleinere Städte und Gemeinden - überregionale Zusammenarbeit und Netzwerke (rd. 6,3 Mio. Euro) Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}
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