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Magdeburg, den 30.03.2016

Rund 420.000 Euro für Straßensanierung bei Ladeburg und Leitzkau

800x600 Am kommenden Montag (04.04.) beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Landesstraße (L) 60 zwischen der Brücke über die Ziepra bis Ladeburg sowie von Ladeburg bis Leitzkau (Landkreis Jeri-chower Land). ?Damit realisieren wir gleich zu Beginn dieses Jahres ein wichtiges Vorhaben in der Region, das bereits seit längerer Zeit in unserem Bauprogramm steht?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baustart. Der Erhaltung des bestehenden Straßennetzes müsse heutzutage deutlich der Vorrang gegenüber Neubaumaßnahmen gegeben werden, betonte Webel. Die Liste der notwendigen Instandsetzungen sei lang, könne aufgrund der knappen Mittel jedoch nur nach und nach abgearbeitet werden. Nach Auskunft von Webel werden insgesamt rund 420.000 Euro in die Erneuerung der jeweils rund 1,7 und 1,6 Kilometer langen Straßenabschnitte investiert. Während der Arbeiten müssen die jeweiligen Bauabschnitte voll gesperrt werden, wobei die Ortsdurchfahrt Ladeburg uneingeschränkt befahrbar bleibt. Während der Sperrung der Strecke von der Brücke über die Ziepra bis Ladeburg führt die Umleitung über die L 60 nach Leitzkau, dann weiter über die Bundesstraße (B) 184 nach Gommern und von hier über die B 246a in Richtung Möckern. Wenn die Straße von Ladeburg nach Leitzkau instandgesetzt wird, nutzen Autofahrer die Umleitung über die L 60 in Richtung Möckern, die B 246a nach Gommern und die B 184 in Richtung Leitzkau. Bei störungsfreiem Verlauf der Baumaßnahme unter möglichst guten Witterungsbedingungen kann die sanierte Straße schon in knapp drei Wochen (planmäßig am 22.04.) wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden. Zu Ihrer Information: Die L 60 wird nach der so genannten Richtlinie für den Zwischenausbau von Landesstraßen (RZL) saniert. Dabei wird der Einbau einer Trag- und einer Deckschicht aus Asphaltbeton vorgenommen. Die Maßnahme wird in sogenannter Kompaktasphaltbauweise ausgeführt. Das bedeutet, Tragschicht und Deckschicht werden in einem Arbeitsgang eingebaut. Dadurch wird nicht nur die Qualität der Deckschicht erhöht, sondern auch die Bauzeit um etwa ein Drittel verkürzt.

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