Wernicke: Nicht Umweltauflage sondern fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hat Aluhett geschadet
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 171/02 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 171/02 Magdeburg, den 21. August 2002 Wernicke: Nicht Umweltauflage sondern fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hat Aluhett geschadet Zur Situation des Aluminiumwerkes Aluhett hat sich Umweltministerin Petra Wernicke heute vor dem Umweltausschuss des Landtages geäußert: "Die Umweltbehörden haben hier keinen gesunden Betrieb mit unsinnigen Auflagen in den Ruin getrieben. Vielmehr war der Betrieb schon vorher marode und das ohne die vorgeschriebene Entstaubungsanlage. Der Betrieb war wirtschaftlich nicht leistungsfähig, er hat seit längerem keine Löhne gezahlt und kein neues Material gekauft. Auch die Eigentumsverhältnisse sind ungeklärt. Festzuhalten bleibt auch, dass Aluhett der zweitgrößte Dioxinausstoßer in Sachsen-Anhalt ist. Die Umweltbehörden haben nicht die Einhaltung eines Grenzwertes gefordert, sondern den Einbau einer Entstaubungsanlage, mit der der Dioxinausstoß drastisch reduziert werden würde. Nach wie vor aber gilt: Sofern sich ein Investor für einen Neustart der Anlage findet und ein tragfähiges Konzept vorgelegt wird, wird es auch Möglichkeiten geben, diesen rechtlich abzusichern." Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de
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