Neue Fanggründe für Fischer und Angler in Sachsen-Anhalt Wernicke: Bedeutung der Berufsfischerei steigt
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 162/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 162/04 Magdeburg, den 29. September 2004 Neue Fanggründe für Fischer und Angler in Sachsen-Anhalt Wernicke: Bedeutung der Berufsfischerei steigt fischereilich nutzbare Gewässerfläche Sachsen-Anhalts wird sich bis 2010 deutlich vergrößern und von derzeit 16 000 ha auf etwa 22 000 ha anwachsen. Das sagte Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke anlässlich der diesjährigen Jahrestagung des den gesamten Fischereisektor repräsentierenden Deutschen Fischereiverbandes e.V. in Dessau. Wernicke: "Mit der Fangfläche steigt auch die Bedeutung der Berufsfischerei in Sachsen-Anhalt. Die neuen Fanggründe entstehen in den Tagebaurestseen, deren bisher größter, die Goitzsche, bereits seit Anfang dieses Jahres versuchsweise von einem Fischer zum Fang genutzt wird. Wernicke nannte die fischereiliche Nutzung der Tagebauseen und die Wiederbelebung der Elbefischerei als wichtige Ziele, um neue Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten für Berufsfischer zu schaffen. Aber auch für die rund 66 000 sachsen-anhaltischen Angler entstünden dadurch zusätzliche interessante Freizeitangebote. über Absatzprobleme können sich die 23 sachsen-anhaltischen Fischereibetriebe nicht beklagen. Die jährlich im Land erzeugten bzw. gefangenen 500 -600 t Fische werden ausschließlich direkt vermarktet. Wie aus einer Statistik der Gesellschaft für Konsumforschung hervorgeht, kaufen sachsen-anhaltische Haushalte überdurchschnittlich viel Fisch. Die Tagung des Deutschen Fischerei-Verband e.V. beginnt heute (17 Uhr) in Dessau. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de
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