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Magdeburg, den 10.04.2012

Dritte Runde Schulobstprogramm startet mit mehr Geld/ Anträge für neues Schuljahr können ab sofort gestellt werden

Magdeburg. Das EU-Schulobstprogramm startet heute mit rund 200.000 Euro mehr in seine dritte Runde. Während für das laufende Schuljahr 567.000 Euro zur Verfügung stehen, werden im Schuljahr 2012/2013 Mittel in Höhe von etwa 769.000 Euro investiert. Das Land beteiligt sich mit rund 192.000 Euro. Der Rest kommt von der Europäischen Union. Mit dem Geld können etwa 5.000 Kinder mehr als bisher, also rund 20.000, erreicht werden.   Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte dazu: ?Das EU-Schulobstprogramm kommt in Sachsen-Anhalt gut an. Deshalb hat die Landesregierung eine Erhöhung der Mittel für das Programm beschlossen. So können mehr Kinder in den Genuss des Schulobstprogramms kommen.?   Ab sofort können die Anträge auf Teilnahme am EU-Schulobstprogramm für das Schuljahr 2012/2013 beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd in Halle gestellt werden. Anträge stellen die Lieferanten des Schulobstes, die dazu mit Grund-, Förderschulen, Kindertagesstätten und deren Träger entsprechende Vereinbarungen treffen.   Die Mittel werden im neuen Schuljahr erneut regional aufgeteilt. So können alle Regionen in Sachsen-Anhalt erreicht werden. Grundlage sind die Schülerzahlen in Landkreisen und kreisfreien Städten. Schul­obstlieferanten erhalten für die Portion Schul­obst 32 Cent. Die Bewilli­gung der Teilnahme am Programm erfolgt unter Berück­sichtigung der regionalen Aufteilung nach dem Datum des Einganges der vollständ­igen An­trags­unter­lagen im Original.   Bei der Versorgung an drei Tagen pro Woche mit Schulobst bleibt es. Wie bisher treffen Schule, Kita und deren Träger mit dem Schulobstlieferanten eine Vereinbarung über Liefersortiment und Konditionen. Erst dann kann der Teilnahmeantrag gestellt werden. Der Schul­obst­lieferant muss im Vorfeld schon über eine Zulassung als Schulobstlieferant verfügen.   In diesem Schuljahr erhalten im Land etwa 15.000 Kinder in 79 Grundschulen, 9 Förderschulen und 118 Kindertagesstätten Schulobst. Da jede Schule oder Kita nur ein Jahr am Programm teilnehmen kann, sind künftig andere Einrichtungen an der Reihe.   Ausführliche Informationen und Formulare zum neuen Antragsverfahren sind im Internet unter www.schulobstprogramm.sachsen-anhalt.de oder beim Amt für Landwirtschaft, Flurneu­ordnung und Forsten Süd in Halle erhältlich.            

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