Aktion THINK.ING. an der Uni Magdeburg Budde: Sachsen-Anhalts Ingenieurstudium ist exzellent und bietet sicheren Arbeitsplatz
Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 104/01 Magdeburg, den 25. Juni 2001 Aktion THINK.ING. an der Uni Magdeburg Budde: Sachsen-Anhalts Ingenieurstudium ist exzellent und bietet sicheren Arbeitsplatz Magdeburg. An der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität hat heute der Aktionstag für den Ingenieurberuf "THINK.ING." begonnen. Dazu sind Schüler aller Gymnasien und andere Studieninteressierte eingeladen. Es werden unter anderem mehr als 30 Unternehmen ihr Profil vorstellen und über Einsatzmöglichkeiten in großen Unternehmen wie Siemens und BASF und in regionalen Unternehmen wie TCS (TuerControlsysteme) oder SensoTech informieren. Für interessierte Schülerinnen und Schüler besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit, die Praxis life zu erleben. Unternehmen der Stadt ermöglichen den Besuchern Besichtigungen vor Ort. In einer Podiumsdiskussion zum Thema "Ingenieurin und Ingenieur - Ausbildung, Bedarf, Berufschancen" diskutierte Wirtschaftsministerin Katrin Budde mit Schülern. Budde: "Sachsen-Anhalts Ingenieurausbildung ist exzellent, dennoch studieren noch viel zu wenige nach dem Abitur auch Ingenieurwissenschaften. Dabei sind die Berufschancen großartig." Der Anteil arbeitsloser Ingenieure, Mathematiker und Naturwissenschaftler an der Gesamtzahl der Arbeitslosen beträgt in Sachsen-Anhalt nur 2,3 Prozent. Obwohl junge Ingenieure glänzende Zukunftsaussichten hätten, sind die ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten noch immer nicht ausgelastet. "Ingenieur zu werden, ist für viele Gymnasiasten offensichtlich noch nicht der Traumberuf. Ich denke, viele wissen gar nicht, welche Chancen sich ihnen als Ingenieur bieten", so die Ministerin. Deshalb sei ein Aktionstag wie "THINK.ING." dringend nötig und werde auch an anderen Hochschulen fortgeführt, betonte Katrin Budde. Natürlich beteilige sich auch die Existenzgründungsoffensive ego. an dem Aktionstag. Denn die heutigen Erfolgsunternehmen seien vor allem von jungen Ingenieuren mit pfiffigen Ideen gegründet worden, sagte die Ministerin. Die Ausbildung von Fachkräften sei allerdings nur eine Seite des Problems, die andere ebenso schwerwiegende ist, Absolventen auch im Land zu halten. Deshalb unterstütze sie, so Katrin Budde, auch Projekte, bei denen Studenten schon frühzeitig in sachsen-anhaltischen Unternehmen mitarbeiten können. So hätten die Firmen schon frühzeitig die Chance, junge Fachleute kennen zu lernen. Darüber hinaus haben die Studenten die Möglichkeit, Kontakte zu den Unternehmen zu knüpfen und so auch den Traumjob in der Region zu finden. Nur so könne es gelingen, gute Leute auch hier zu halten, sagte die Wirtschaftsministerin. "THINK.ING." ist eine gemeinsame Initiative der Landesregierung mit Wirtschaftsverbänden wie dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau oder dem Gesamtverband Metall und Universitäten und Hochschulen. Hinweis: Katrin Budde selbst ist Diplom-Ingenieurin für Arbeitsgestaltung und hat ihren Abschluss an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität gemacht. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Wilhelm-Höpfner-Ring 4 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de
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