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Magdeburg, den 11.02.2004

Zur aktuellen Situation auf dem ArbeitsmarktMinister Rehberger: Unternehmen brauchen gute wirtschaftliche RahmenbedingungenSachsen-Anhalt  zieht bei Arbeitslosenquote mit Mecklenburg-Vorpommern gleich

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 016/04 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 016/04 Magdeburg, den 5. Februar 2004 Zur aktuellen Situation auf dem ArbeitsmarktMinister Rehberger: Unternehmen brauchen gute wirtschaftliche RahmenbedingungenSachsen-Anhalt  zieht bei Arbeitslosenquote mit Mecklenburg-Vorpommern gleich Sachsen-Anhalt hatte im Januar 9.200 Arbeitslose weniger als ein Jahr zuvor. Die von der Bundesagentur für Arbeit registrierte Arbeitslosenquote lag bei 21,2 Prozent und um 0,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Sachsen-Anhalt zieht damit mit Mecklenburg-Vorpommern gleich. Auch der saisonbedingte Anstieg der Arbeitslosenquote fiel im Januar 2004 gegenüber Dezember 2003 geringer aus als ein Jahr zuvor. Für Arbeitsminister Dr. Horst Rehberger ist das ein arbeitsmarktpolitisches Signal. Er ist zuversichtlich, dass sich die leichte Besserung in den nächsten Monaten fortsetzt: ¿Sachsen-Anhalt hatte im Jahr 2003 eine stark gestiegene Zahl von Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft und damit gute Voraussetzungen, neue Arbeitsplätze zu schaffen.¿ Der Minister verwies darauf, dass der Beschäftigungsabbau vor allem im Baugewerbe und im öffentlichen Sektor stattfindet, während in der Industrie und in den wirtschaftsnahen Dienstleistungen ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen ist. Die positive Entwicklung der Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe lasse auf eine Konsolidierung der wirtschaftlichen Entwicklung hoffen. Zudem betonte Rehberger, dass auch die Zahl der über 55-jährigen an den Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um 3.900 Personen gesunken ist: ¿Unser Landesprogramm ¿Aktiv zur Rente¿ hat sich als richtig erwiesen. In Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern ist es uns gelungen, älteren Arbeitslosen eine bis zu fünfjährige Beschäftigung zu bieten.¿ Das führte zu einer Entlastung des Arbeitsmarktes für Jugendliche. Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren sank binnen Jahresfrist um fast 4.800. Besorgniserregend sei allerdings die aktuelle Diskussion auf dem Ausbildungsstellenmarkt. ¿Die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsplatzabgabe ist der völlig falsche Weg, um Unternehmen zu mehr Ausbildung zu bewegen¿, so Rehberger. ¿Wenn bundesweit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen, werden die Unternehmen auch wieder mehr ausbilden.¿ Zudem habe die Landesregierung eine Reihe von Förderprogrammen initiiert, um die Unternehmen in ihren Ausbildungsaktivitäten zu unterstützen und den Jugendlichen eine Zukunft in Sachsen-Anhalt zu geben. Rehberger: ¿Die Menschen sollen erkennen, dass sie hier in Sachsen-Anhalt gebraucht werden.¿ Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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