Erste Zuwanderungsstudie für Sachsen-Anhalt Rehberger: Menschen kommen vor allem wegen qualifizierter Arbeitsplätze ins Land
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 018/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 018/06 Magdeburg, den 17. Februar 2006 Erste Zuwanderungsstudie für Sachsen-Anhalt Rehberger: Menschen kommen vor allem wegen qualifizierter Arbeitsplätze ins Land Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger hat heute die erste Zuwanderungsstudie für Sachsen-Anhalt vorgestellt. Die Studie gibt vor allem Aufschluss darüber, warum Menschen nach Sachsen-Anhalt ziehen und was sie am Land schätzen. Rehberger sagte: ¿Bei aller Diskussion um Abwanderung wurde vergessen, dass jährlich mit leicht steigender Tendenz etwa 40.000 Menschen nach Sachsen-Anhalt ziehen. Diese Menschen sind keinesfalls arbeitslos oder gering qualifiziert, sondern kommen vor allem wegen der guten und qualifizierten Arbeitsplätze ins Land.¿ Der Minister sagte, die Studie, die vom Berliner Forschungsinstitut empirica erstellt wurde, räume mit einigen Vorurteilen gründlich auf. ¿Vor allem aber macht die Studie klar: Sachsen-Anhalt ist attraktiv. Es lohnt sich, hier zu leben und hierher zu ziehen.¿ Empirica hatte in den vergangenen Monaten Menschen in einer repräsentativen Studie befragt, die 2003 und 2004 nach Sachsen-Anhalt gezogen waren. Mehr als 60 Prozent der Zuwanderer gaben zur Motivation ihres Umzugs nach Sachsen-Anhalt Arbeit oder Ausbildung als Grund an. Von Interesse ist auch das Ergebnis, dass 44 Prozent der Befragten als Grund für den Umzug eine Heimatverbundenheit und die Nähe zur Familie nannten. Etwa die Hälfte der Zuwanderer (48%) hat schon einmal in Sachsen-Anhalt gelebt. Mit Blick auf die berufliche Stellung kommen vor allem abhängig Beschäftigte (35%; davon immerhin 14% in leitender Position) und Studenten und Auszubildende (22%) nach Sachsen-Anhalt. Die meisten Zuwanderer sind zwischen 18 und 35 Jahren alt (56 %). Seit Jahren wandern nach Sachsen-Anhalt etwa 40.000 Menschen zu. Die Zahl der Fortzüge ist dagegen seit 2001 insgesamt rückläufig. Anlage (nur als Fax erhältlich) Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de
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