GfK-Kaufkraftstudie: Sachsen-Anhalt mit größtem Plus aller Länder Haseloff: Gestärkte Wirtschaftskraft wird sich 2010 deutlich im Geldbeutel bemerkbar machen
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 242/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 242/09 Magdeburg, den 13. Dezember 2009 GfK-Kaufkraftstudie: Sachsen-Anhalt mit größtem Plus aller Länder Haseloff: Gestärkte Wirtschaftskraft wird sich 2010 deutlich im Geldbeutel bemerkbar machen Hocherfreut hat sich Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Reiner Haseloff , über das positive Abschneiden des Bundeslandes in der heute veröffentlichten GfK-Kaufkraftstudie für das Jahr 2010 gezeigt: ¿Der bundesweite Spitzenplatz beim Kaufkraftzuwachs spricht für die Leistungskraft der Unternehmer und Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt. Ich freue mich, dass sich die gestärkte Wirtschaftskraft unseres Landes im kommenden Jahr auch besonders deutlich im Geldbeutel der Menschen bemerkbar machen wird.¿ Nach der Studie, deren Ergebnisse heute vorab in der ¿Welt am Sonntag¿ veröffentlicht wurden, wird die Kaufkraft in Sachsen-Anhalt im kommenden Jahr um 146 Euro auf 15.693 Euro pro Einwohner steigen (+0,94%). Dies ist das größte Plus aller Bundesländer. Im deutschen Durchschnitt sagt die GfK einen Rückgang der Kaufkraft um 42 Euro voraus. Ein weiteres positives Ergebnis: Unter den 25 Landkreisen und kreisfreien Städten mit dem höchsten Kaufkraftzuwachs liegen 23 in den neuen Bundesländern ¿ davon allein 9 in Sachsen-Anhalt. Haseloff: ¿Der überproportionale Zuwachs bei der Kaufkraft ist keine Eintagsfliege, sondern bestätigt einen mehrjährigen Trend.¿ Motoren der heimischen Wirtschaft seien zum Beispiel Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Zusätzlich habe die heimische Wirtschaft an Industrietraditionen anknüpfen können, etwa in der Chemie und im Maschinenbau. Haseloff: ¿Dies war ein langer und steiniger Weg, gab es doch nach der Wende in beiden Branchen die größten Arbeitsplatzverluste. Inzwischen sind Milliarden in die Chemie geflossen, Sachsen-Anhalt ist heute der modernste Standort bundesweit. Auch der Maschinenbau, der nach der Wende in die Bedeutungslosigkeit zu versinken drohte, hat zu alter Stärke zurückgefunden.¿ Zu den Wachstumstreibern gehöre auch die Ernährungswirtschaft. So hätten zahlreiche Produkte aus Sachsen-Anhalt die Regale des Einzelhandels in ganz Deutschland erobert. Zudem gebe es mit der Rotkäppchen Sektkellerei ein heimisches Unternehmen, das westdeutsche Wettbewerber aufkauft. ¿Mittlerweile trägt der industrielle Neuaufbau in Sachsen-Anhalt zusehends Früchte¿, betonte der Wirtschaftsminister. Dies zeige auch das vor einer Woche von ¿Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft¿ und ¿Wirtschaftswoche¿ veröffentlichte ¿Bundesländerranking 2009¿, in dem Sachsen-Anhalt bundesweit den Spitzenplatz im Dynamikranking belegt. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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