Schlosspark Köthen ist nun Teil der "Gartenträume" Haseloff: Reiches gartenkulturelles Erbe ist Aushängeschild für Sachsen-Anhalt
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 145/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 145/10 Magdeburg, den 13. August 2010 Schlosspark Köthen ist nun Teil der "Gartenträume" Haseloff: Reiches gartenkulturelles Erbe ist Aushängeschild für Sachsen-Anhalt ¿Sachsen-Anhalt ist auch ein Land der Gartenkunst. Dass uns dies heute wieder bewusst wird, ist gerade dem Projekt ¿Gartenträume¿ zu verdanken, welches maßgeblich zum Erhalt und zur touristischen Vermarktung unseres reichen gartenkulturellen Erbes beiträgt. Die ¿Gartenträume¿ haben sich zu einem Aushängeschild für Sachsen-Anhalt entwickelt. Sie sind ein Gewinn für das Landesimage, wirken aber ebenso identitätsstiftend in das Land hinein. Auch deshalb freue ich mich, dass von heute an auch im Schlosspark Köthen ganz offiziell geträumt werden darf. Ich bin mir sicher, dass die Marketingaktivitäten im Rahmen der ¿Gartenträume¿ künftig noch mehr Besucher von diesem sehenswerten Gartendenkmal begeistern werden.¿ Dies sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff heute in Köthen. Dort überreichte er die Urkunde zur Aufnahme des Schlossparks in die touristische Markensäule ¿Gartenträume ¿ Historische Parks in Sachsen-Anhalt¿. Hintergrund Das Projekt ¿Gartenträume¿ war im Jahre 2000 ins Leben gerufen worden. Das Netzwerk verfolgt das Ziel der Wiederentdeckung des gartenkulturellen Erbes in Sachsen-Anhalt sowie die Wiederherstellung und die touristische Vermarktung der bedeutendsten Gärten und Parks in Sachsen-Anhalt. Für das Projekt Gartenträume wurden zunächst 40 der schönsten und bedeutendsten Gärten und Parks in Sachsen-Anhalt ausgewählt, die die gartenhistorische Entwicklung vom Barock bis zur Moderne widerspiegeln. Die ausgewählten Parkanlagen stehen stellvertretend für rund 1.000 Gartendenkmale in Sachsen-Anhalt. Zwischen den Jahren 2000 (Start) und 2006 (Markteinführung) wurden rund 57 Mio. Euro in die Wiederherstellung vieler Anlagen und in die touristische Erschließung investiert. Die Mittel kamen aus verschiedenen Förderprogrammen, aus Stiftungen, von Sponsoren sowie durch die Aufbringung von Eigenmitteln der Eigentümer. Basierend auf einer umfassenden touristischen Bewertung durch das Münchner Institut ¿FUTOUR Umwelt-, Tourismus- Regionalberatung¿ wurde im Zuge der Evaluierung des Projektes beschlossen, einzelne Parkanlagen neu aufzunehmen bzw. herauszunehmen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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