Invest-Veranstaltung in Berlin mit Bundesminister de Maizière Haseloff: Mit Hilfe ausländischer Investoren ist Reindustrialisierung Ostdeutschlands gelungen
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 199/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 199/10 Magdeburg, den 22. Oktober 2010 Invest-Veranstaltung in Berlin mit Bundesminister de Maizière Haseloff: Mit Hilfe ausländischer Investoren ist Reindustrialisierung Ostdeutschlands gelungen ¿Mit Hilfe ausländischer Investoren ist die Reindustrialisierung Ostdeutschlands gelungen. Trotz der schlechten Voraussetzungen nach der Wende haben wir heute einen Industriebesatz, der fast das westdeutsche Niveau erreicht hat und höher liegt als der europäische Durchschnitt. Aufgrund der guten Antragslage erwarten wir 2011 eine Steigerung des Investitionsvolumens von 20 Prozent. ¿ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, zum Thema ¿Der Investitionsstandort Ostdeutschland aus Sicht ausländischer Investoren¿ in der Berliner Landesvertretung Sachsen-Anhalts. Anlass war die Präsentation einer vom Institut PM&P erstellten Studie über die Wahrnehmung und Bewertung des Wirtschaftsstandorts Ostdeutschland bei ausländischen Investoren aus den USA, Japan, Großbritannien, Indien und der Schweiz. Haseloff unterstrich mit Blick auf die positiven Ergebnisse der Studie, dass Ostdeutschland und insbesondere Sachsen-Anhalt für ausländische Investoren ein äußerst attraktiver Investitionsstandort sei. ¿In Sachsen-Anhalt sind in den vergangenen 20 Jahren über 300 Direktinvestitionen ausländischer Investoren mit einem Investitionsvolumen von ca. 9,5 Milliarden Euro umgesetzt worden. Damit sind wir das Land mit den meisten ausländischen Direktinvestitionen innerhalb Ostdeutschlands.¿ Er nannte beispielhaft die Länder Frankreich, USA, Belgien, Italien und Niederlande, die die Spitzenplätze in Sachsen-Anhalt einnehmen. Allein die USA hätten durch ihr unternehmerisches Engagement fast 12.000 Arbeitsplätze geschaffen. ¿Zur weiteren Positionierung der ostdeutschen Länder im internationalen Wettbewerb empfiehlt die Studie genau das, was Sachsen-Anhalt vor vier Jahren mit seinem internationalen Akquisitionsnetzwerk in Gang gebracht hat: Verstärkung der Präsenz in der Wahrnehmung internationaler Investoren, weitere Verbesserung der Bekanntheit und Kenntnisse über den Standort sowie die Optimierung des Images. Wir haben unser Standortmarketing im Ausland deutlich personell und finanziell verstärkt, eigene Büros in Shanghai und Mailand aufgebaut sowie zusätzliche branchenerfahrene Akquisiteure in den wichtigsten europäischen Ländern, in Amerika, Kanada, Indien und anderen ostasiatischen Staaten eingestellt. Wir sind also auf dem richtigen Weg.¿ Darüber hinaus werde sich Sachsen-Anhalt in der Akquisitionsstrategie besonders um die Schwellenländer bemühen und weiter die Erschließung und Vermarktung logistisch gut gelegener Gewerbegebiete vorantreiben. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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