Minister Wolff und Haseloff geben finanziellen Startschuss für das Bauprojekt Schlosskirche Wittenberg und das Besucherzentrum
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 001/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 001/11 Magdeburg, den 3. Januar 2011 Minister Wolff und Haseloff geben finanziellen Startschuss für das Bauprojekt Schlosskirche Wittenberg und das Besucherzentrum Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff geben morgen den Startschuss für die Realisierung des bedeutendsten Bauprojektes in Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläums 2017. Für Umbau, Sanierung und Erweiterung des Schlosses Wittenberg erhält Oberbürgermeister Eckhard Naumann einen ersten Zusicherungsbescheid in Höhe von 21.974.100 Euro. Die Übergabe findet um 14 Uhr im Wittenberger Rathaus (Historisches Bürgermeisterzimmer) statt. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. ¿Dieser Bescheid¿, so Kultusministerin Wolff, ¿ist für die Lutherstadt Wittenberg von großer praktischer Bedeutung. Mit der damit verbundenen Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmebeginns können jetzt Architekten ausgewählt und beauftragt werden, die Planungsunterlagen für das Bauvorhaben zu erstellen.¿ Minister Haseloff: ¿Als Zentrum der Reformation ist die Lutherstadt Wittenberg dem Erhalt seines geistigen und kulturellen Erbes verpflichtet. Mit der Instandsetzung des Schlosses tun wir einen weiteren Schritt, um diese Verpflichtung einzulösen. Gleichzeitig leisten wir damit einen wichtigen Beitrag nicht nur zum Reformationsjubiläum 2017, sondern auch zur weiteren Entwicklung des Tourismus in der Stadt.¿ Vom Wirtschaftsministerium wurden zusätzlich 8,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit gestellt. Diese Gelder werden über die Investitionsbank Sachsen-Anhalt ausgereicht. Das Projekt ¿Umbau, Sanierung und Erweiterung des Schlosses Wittenberg¿ ist das finanziell umfangreichste Vorhaben. Insgesamt sollen in den geschichtsträchtigen Bau knapp 33 Millionen Euro investiert werden. Der größte Anteil wird vom Bund und vom Land getragen. ¿Das Erscheinungsbild des Schlosses¿, so Kultusministerin Wolff, ¿wird erheblich dazu beitragen, auch über das Reformationsjubiläum hinaus kulturell und historisch Interessierte aus aller Welt nach Wittenberg zu locken.¿ Das ehemals kurfürstliche Schloss ist eines der kunsthistorisch wertvollsten Baudenkmale in Sachsen-Anhalt und erhält durch seine unmittelbare Nachbarschaft zur Wittenberger Schlosskirche eine besondere Bedeutung. An deren Tür soll Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine berühmten 95 Thesen zur Reformierung der Kirche angeschlagen haben. Die Kirche zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Als ersten von drei Fördermittelbescheiden für den Ausbau des Besucherzentrums mit integriertem Ratsarchiv übergibt Minister Haseloff zudem 1,2 Millionen Euro für die Parkierungsanlage. ¿Das Reisen rund um das Thema ,Luther¿ und ,Reformation¿ fasziniert Touristen aus aller Welt. Die Lutherstadt Wittenberg, aber auch die Lutherstädte Eisleben und Mansfeld können mit einem deutlichen Anstieg ihrer Gäste durch das Reformationsjubiläum 2017 rechnen. Der Ausbau des Besucherzentrum als Anlaufstelle für die Gäste ist deshalb dringend notwendig.¿ Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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