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Magdeburg, den 28.02.2011

Erste Förderbescheide für gründungsbezogene Infrastruktur an Hochschulen Haseloff: "ego.-INKUBATOR" gibt innovativen Ausgründungen unternehmerische Starthilfe

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 038/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 038/11 Magdeburg, den 28. Februar 2011 Erste Förderbescheide für gründungsbezogene Infrastruktur an Hochschulen Haseloff: "ego.-INKUBATOR" gibt innovativen Ausgründungen unternehmerische Starthilfe Für die ersten drei Pilotvorhaben im Rahmen des neuen Förderprogramms ¿ego.-INKUBATOR¿ stellt das Wirtschaftsministerium rund eine Million Euro bereit. Die entsprechenden Bescheide für Einrichtung und Ausstattung von Gründerräumen, Werkstätten sowie kleinen Versuchsanlagen mit gründungsbezogener Infrastruktur gehen jetzt an die Hochschule Magdeburg-Stendal, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dazu sagt Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff : ¿Mit ¿ego.-INKUBATOR¿ sollen sich die Hochschulen im Land noch stärker als Keimzellen für Unternehmensgründungen in forschungs- und technologieintensiven Bereichen etablieren. Mit der zusätzlichen Unterstützung wollen wir das Interesse für akademische Unternehmensgründungen steigern und dazu beitragen, dass unternehmerisches Denken einen noch wichtigeren Platz in der heimischen Wissenschaftslandschaft einnimmt.¿ Mit der Förderung wird die Magdeburger Universität den Aufbau einer kompletten Prozesskette zur Herstellung von Gussstücken realisieren. Gründungswillige Studenten, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter können dort den Fertigungszyklus eines Gussstückes ¿ ausgehend von der Konstruktion bis hin zur Fertigung ¿ praxisorientiert nachvollziehen sowie innovative Geschäftsideen entwickeln und erproben, um hierdurch die Erfolgsaussichten für eine künftige Unternehmensgründung zu verbessern. Dieses Ziel verfolgt auch die Hochschule Magdeburg-Stendal. Durch das Programm ¿ego.-INKUBATOR¿ wird dort die erforderliche Infrastruktur gefördert, um aus neuartigen Technologien der Präzisionsbear­beitung innovative Geschäftsideen in den Bereichen Medizintechnik sowie Automobil-, Werkzeug- und opti­sche Industrie entstehen zu lassen. Dazu bietet die Hochschule einen Verbund aus Wirtschaftswissenschaft­lern, Designern und Ingenieuren. An der Universität Halle soll eine ¿Gründerwerkstatt Biowissenschaften¿ entstehen. Durch die Verknüpfung eines Technologie- und Geschäftsentwicklungszentrums mit zielgruppenorientierten gründungs- und verwertungsbezogenen Angeboten aus den Biowissenschaften sollen dort wirtschaftlich verwertbare Anwendungsmöglichkeiten von Grundlagen- und angewandter Forschung im Mittelpunkt stehen. Damit ergänzt die Gründerwerkstatt die Bemühungen der Universität für den Wissens- und Technologietransfer in die heimische Wirtschaft.   ¿Dies ist umso wichtiger, da Gründungen in technologie- und wissensintensiven Bereichen die Wachstumsträger von morgen sind¿, betont Haseloff. ¿Deshalb geben wir innovativen Start-Ups aus Hochschulen und Universitäten mit ¿ego.-INKUBATOR¿ zusätzliche unternehmerische Starthilfe.¿ Weitere Informationen gibt es unter www.ib-sachsen-anhalt.de. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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