Ministerin Wolff würdigt Engagement des Unternehmens / 30 neue Jobs Grundsteinlegung in Schkopau: Styron beginnt mit Bau einer neuen Kautschuk-Produktionslinie
Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft - Pressemitteilung Nr.: 068/11 Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft - Pressemitteilung Nr.: 068/11 Magdeburg, den 11. Mai 2011 Ministerin Wolff würdigt Engagement des Unternehmens / 30 neue Jobs Grundsteinlegung in Schkopau: Styron beginnt mit Bau einer neuen Kautschuk-Produktionslinie Gemeinsam mit der Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff , und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft haben das Management und Mitarbeiter der Styron Deutschland GmbH heute offiziell den Grundstein für die neue SSBR-Produktionslinie (SSBR=Solution-Styrol-Butadien-Kautschuk) am Standort Schkopau gelegt. Die zusätzliche Kapazität von 50.000 Tonnen erlaubt Styron, die weltweit steigende Nachfrage nach diesem Material für Hochleistungsreifen besser zu bedienen. Ministerin Wolff würdigte die Fortsetzung der langen Kautschuk-Tradition am Standort und das Engagement von Styron in Mitteldeutschland: ¿Schkopau ist die Wiege des Synthetikkautschuks. Seit 1937 wird hier synthetischer Kautschuk hergestellt. Sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten in dieser Region besitzen das Know-how und die langjährige Erfahrung, Kautschuk in höchster Qualität herzustellen. Die Styron Deutschland GmbH ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass in Schkopau Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Deshalb freut es mich besonders, dass wir heute gemeinsam den Grundstein für diese neue SSBR-Anlage legen können.¿ Marco Levi , Vice President Emulsion Polymers bei Styron, bezeichnete die zusätzliche Kapazität als Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Sie führe zu mehr nachhaltigen Lösungen für die weltweite Kautschuk-Industrie und die Endverbraucher. In seiner Rede charakterisierte Levi diesen Meilenstein als Beweis für Styrons kontinuierliches Investment in die Kerngeschäfte des Unternehmens. ¿Die Investition in eine neue SSBR-Produktionslinie in Schkopau ist eine strategische Ergänzung zu unserer Führungsposition im SSBR-Markt¿, so Levi. ¿Wir kennen den Markt und die wechselnden Bedürfnisse der Kunden. Der Ausbau unserer SSBR-Produktion wird die Reifenhersteller künftig noch besser bei der Entwicklung neuer Reifentechnologien und der Bewältigung der steigenden Nachfrage nach umweltschonenderen Hochleistungsreifen unterstützen.¿ Die neue Produktionslinie wird entlang der bereits bestehenden Anlagen errichtet. Der Produktionsbeginn wird im 4. Quartal 2012 erwartet. Durch diese Kapazitätserweiterung entstehen rund 30 zusätzliche Arbeitsplätze am Produktionsstandort Schkopau. Laut Ralf Irmert , Geschäftsführer der Styron Deutschland GmbH, ermöglicht die neue Anlage dem Unternehmen, das gesamte Portfolio an Kautschuktypen zu produzieren. ¿Durch die neue Umweltgesetzgebung und die damit verbundenen Anreize für Verbraucher werden Hochleistungsreifen mit geringerem Rollwiderstand immer gefragter. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir dem Markt Lösungen bieten, die zu einer besseren Kraftstoffeffizienz und reduzierten CO2-Emissionen beitragen¿, so Irmert. ¿Unsere führende Rolle im SSBR-Markt verdanken wir unserem Team in Schkopau. Dank der zusätzlichen Produktionskapazität und der nächsten Generation von Synthetischem Kautschuk, die bereits in der Entwicklung ist, werden wir unsere Position auch künftig halten und ausbauen.¿ Zum Hintergrund Nach eigenen Angaben ist Styron ist ein führendes, weltweit tätiges Werkstoff-Unternehmen mit 20 Produktionsstandorte und rund 2.100 Mitarbeitern. Styrons Produktportfolio umfasst Kunststoffe, Latex und Kautschuk und vereint Rohstoffe, Prozesse, Kunden und Endverbraucher. Styron erwartet laut eigenen Angaben einen Umsatz von rund 5 Mrd. US-Dollar (basierend auf 2010 Zahlen). Das Unternehmen nimmt bei seinen beiden Schlüsselprodukten, Polystyrol und Latex, eine Führungsposition ein. Diese Produkte finden Anwendung u. a. in Reifen, Hausgeräten, Automobilen und Nutzfahrzeugen, im Bauwesen, in Unterhaltungselektronik- und Informationstechnologiegeräten, Elektrogeräten und Beleuchtung, in der Medizintechnik sowie in Verpackungen, Papier und Karton. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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