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Magdeburg, den 24.11.2011

Kooperationen zwischen Kliniken und Schulen vereinbart Teilnehmer der China-Delegationsreise ziehen positive Bilanz / Richter: Beziehungen weiter festigen

Die Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft, die in der vergangenen Woche in Begleitung von Wirtschaftsstaatssekretär Michael Richter in die Volksrepublik China gereist waren, haben eine positive Bilanz ihrer individuellen Ergebnisse der Reise gezogen. Die Kontakte waren mit Unterstützung der InterCom, der gemeinsamen Außenwirtschaftsfördergesellschaft der Industrie- und Handelskammern Magdeburg und Halle-Dessau, und der Repräsentanz des Landes Sachsen-Anhalt in Shanghai vermittelt worden. Stationen der Reise waren neben Shanghai und Qingdao auch die Partnerstädte von Magdeburg und Halle in China, Harbin und Jiaxing.   Höhepunkte in den Partnerstädten waren die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen Median-Klinik NRZ in Magdeburg und dem Hospital No.1 in Harbin. Ziel dieser Zusammenarbeit ist der Austausch über Möglichkeiten der medizinischen Behandlungen entsprechend dem aktuellen Wissensstand der Medizin und Rehabilitation. In Jiaxing wurde zwischen dem Südstadt-Gymnasium Halle und der Highschool  No. 1 in Jiaxing eine Schulpartnerschaft geschlossen. Dafür waren extra Schülerinnen und Schüler des Südstadt-Gymnasiums mitgereist. Auch das zur Tradition gehörende Treffen der in China lebenden Alumni wurde gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH vorbereitet und organisiert. Des Weiteren wurde eine Ausbildungsstätte in Qingdao besucht, in der das Europäische Bildungswerk sehr aktiv ist.   Staatssekretär Richter kündigte an: ?Wegen der besonderen Bedeutung Chinas für die künftige wirtschaftliche Entwicklung wird das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam mit den IHKn und den Städten Magdeburg und Halle die Beziehungen zu China weiter intensivieren.? Birgit Stodtko, Geschäftsführerin der InterCom, betonte: ?Kontakte in das Reich der Mitte sind bereits heute für viele sachsen-anhaltische Unternehmen zu einem unverzichtbaren Geschäftsfaktor geworden. Die Wirtschaftsdelegation konnte Einsteigern Türen öffnen und bereits etablierte Beziehungen unterstützen.?

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