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Magdeburg, den 05.07.2012

Auftakt zum Wettbewerb um renommierte Auszeichnung Wolff ruft Unternehmer und Wissenschaftler zur Bewerbung um Hugo-Junkers-Innovationspreis auf

?Eindrucksvolle Erfindungen sowie neue Ideen und Produkte entstehen nicht nur in den großen Labors multinationaler Konzerne, sondern auch in den kleinen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unserer Region. Mit dem Hugo-Junkers-Innovationspreis wollen wir Visionäre, Vordenker und Tüftler unterstützen und würdigen. Der Preis soll zugleich die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben. Ich lade alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein, sich ganz im Geiste des vielseitigen Flugzeugbau-Pioniers Hugo Junkers um diesen Preis zu bewerben.?   Das sagte heute Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff zum Startschuss für den Wettbewerb um den mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Hugo-Junkers-Innovationspreis des Landes Sachsen-Anhalt. Zum Auftakt hatte die Mitteldeutsche Kommunikations- und Kongressgesellschaft mbH in das IKAM nach Magdeburg eingeladen. Zusammen mit Dr. Jürgen Ude, Geschäftsführer des Automobilzulieferer-Netzwerks Mahreg Automotive und Preisträger des Hugo-Junkers-Innovationspreises 2010, sowie Liliana Wolny, Bereichsleiterin der WIPAG Nord GmbH & Co. KG und ebenfalls Preisträger des Jahres 2010, sprach die Ministerin über die Bedeutung und die Chancen des Hugo-Junkers-Innovationspreises.   Der Preis wird alle zwei Jahre ? in diesem Jahr bereits zum elften Mal - durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft an zukunftsweisende Unternehmen und Wissenschaftler des Landes vergeben, die in herausragender Weise Allianzen gebildet und in gemeinsamer Arbeit innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen auf den Markt gebracht haben. Erstmals wird der Preis in diesem Jahr in der Kategorie ?Sonderpreis Design aus Sachsen-Anhalt? für herausragend gestaltete Industriedesign-Produkte vergeben. Außerdem wurden Preise in den Kategorien ?Innovativste Produktentwicklung?, ?Innovativste Allianz? und ?Innovativste Konzepte für die Energiewende? ausgelobt. In den vier Kategorien wird jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro für den Sieger vergeben. Der 2. Platz erhält 3.000 Euro und der 3. Platz 2.000 Euro.   Am 17. Oktober präsentieren sich die Finalisten der hochkarätigen Jury. Die Aufgaben der Jury übernehmen dabei Cornelia Yzer, Parlamentarische Staatssekretärin a. D., Dr. Jörg Munzel, Leiter der Projektregion Südostniedersachsen der Volkswagen Konzerndienstleistungstochter AutoVision GmbH, Dr. Rudolf Schmidt, Leiter Unternehmensentwicklung ERGO-direkt und Mitglied im Vorstand der Neckermann-Versicherung sowie Dr. Stefan Bungart, Software Innovation Leader für General Electric in Deutschland.   Vorsitzender der Jury ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft. Prof. Schildhauer ist mit dem diesjährigen Schwerpunkt Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft bestens vertraut; als ehemaliger Geschäftsführer von Lufthansa Systems kennt er die Mechanismen und Voraussetzungen für erfolgreiche Innovationen und ?lebt? heute täglich den produktiven Wissenstransfer. ?Ich freue mich auf spannende Beiträge, eine kompetente Jurydiskussion und bedanke mich für das Vertrauen des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt?, sagte Schildhauer.   Auch die anderen Jury-Mitglieder kommen aus der Praxis, sind national und international tätig und trugen oder tragen Verantwortung für erfolgreiche Innovationsprozesse. Dies bietet die Gewähr, dass auch die Marktrelevanz der Einreichungen kompetent bewertet wird. Gleichzeitig können sich so konkrete Kontakte ergeben, die Unternehmen sonst nur mühsam herstellen können.   Unternehmen können sich bis zum 14. September am Wettbewerb beteiligen. Weitere Informationen zum Hugo-Junkers-Innovationspreis sowie zur Bewerbung finden Sie online unter www.innovationspreis-sachsen-anhalt-2012.de.   Für weitere Fragen oder Anfragen zu Interviews mit den Jurymitgliedern steht Ihnen jederzeit Frau Sandra Kilian Tel. 0391-5353 9282 kilian@mdkk.de als Projektleiterin gern zur Verfügung.  

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