Öffentliche Konsultation unter www.ris3-sachsen-anhalt.de gestartet Regionale Innovationsstrategie des Landes: Wolff sammelt Vorschläge für Weiterentwicklung

Für die Ausgestaltung der neuen EU-Strukturfondsperiode (2014-2020) werden derzeit auch in Sachsen-Anhalt die Weichen gestellt. Ein wichtiger Baustein dafür ist die geplante Weiterentwicklung der Regionalen Innovationsstrategie des Landes. ?Für diese neue Strategie braucht es eine gemeinsame Vision, wie wir Sachsen-Anhalt in den kommenden Jahren wirtschaftlich voranbringen können. In den nächsten Wochen wollen wir Vorschläge dafür sammeln, mit welchen Projekten, Aktivitäten und Maßnahmen sich nachhaltiges Wachstum und mehr Beschäftigung in unserem Bundesland generieren lassen?, betonte Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff.   Dafür hat die Ministerin heute die öffentliche Konsultation zur Regionalen Innovationsstrategie gestartet. Alle Akteure und Interessenvertreter im Innovationsprozess sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. ?Dieser Aufruf richtet sich vor allem an Wissenschaftler, Forscher und Unternehmer, aber auch an Existenzgründer, Lehrer, Gewerkschafter, Umweltschützer, Studierende oder Schüler. Sie alle können mit ihren Vorschlägen einen wichtigen Beitrag für die Ausgestaltung der künftigen Strukturpolitik in Sachsen-Anhalt leisten?, machte Wolff deutlich. Durch die Konsultation sollen auch mögliche Zukunftsmärkte identifiziert werden. Wolff: ?Innovationen, die auf diese Zukunftsmärkte gerichtet sind, gehören zu den Schlüsselfaktoren für die weitere Stärkung des Standortes Sachsen-Anhalt. Ebenso wichtig sind neue Ideen und Vorschläge zur Stärkung der Innovations- und Unternehmerkultur.?   Für die Befragung wurde das Portal www.ris3-sachsen-anhalt.de eingerichtet. Dort können Interessierte bis Mitte November einen Fragebogen ausfüllen (entweder gleich online oder PDF-Datei herunterladen, ausdrucken und ausgefüllt an glitz@vdi.de senden). Die Antworten werden vertraulich behandelt. Die öffentliche Konsultation wird für das Land von der VDI Technologiezentrum Düsseldorf GmbH durchgeführt. Die Ergebnisse werden eine Grundlage sein für die Ausgestaltung der EU-Strukturfonds 2014 bis 2020.

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