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Magdeburg, den 22.11.2012

Ministerin bei feierlicher Einweihung Wolff: Internationales Begegnungszentrum macht den Wissenschaftsstandort Halle noch attraktiver

?Im Wettbewerb um internationale Wissenschaftler spielen viele Standortfaktoren eine Rolle. Nicht nur die Forschungsbedingungen zählen, sondern auch die Möglichkeit, soziale Kontakte knüpfen zu können, oder rasch eine Unterkunft zu finden. Mit dem Internationalen Begegnungszentrum in Halle ist eine Stätte der interkulturellen Begegnung und Kommunikation für Wissenschaftler aus aller Welt entstanden, die nicht nur die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Halle erhöhen, sondern auch zu dessen weiterer Internationalisierung beitragen wird.?   Das sagte heute Wissenschafts-und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff zur feierlichen Einweihung des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle. In dem Gebäude neben der Universitäts- und Landesbibliothek, in der Nähe des künftigen Steintor Campus mit dem Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum, können ausländische Wissenschaftler in 19 möblierten Unterkunfts- und Arbeitseinheiten unterschiedlicher Größe leben und arbeiten. Das IBZ soll nicht nur Wissenschaftlern, die an der Universität tätig sind, offen stehen, sondern auch denen der anderen wissenschaftlichen Einrichtungen Halles, insbesondere der benachbarten Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.   Der Bau des IBZ hat rund 3,4 Millionen Euro gekostet, 800.000 Euro davon hat die Leopoldina von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eingeworben. Die restlichen Kosten wurden zu 75 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms ?Investitionen in die Infrastruktur im Hochschulbereich" und zu 25 Prozent aus dem Haushalt des Landes Sachsen-Anhalt bestritten.

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