Ausländische Studierende absolvierten Praktika in heimischen Firmen Abschluss des Erfolgsprojekts ?Partner von Morgen?: Kooperationen geben Schub für Internationalisierung
Wie können kleine und mittlere Unternehmen Zugang zu vielversprechenden ausländischen Märkten finden und sich dort erfolgreich positionieren? Diese Frage stand heute in Magdeburg im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung des Projekts ?Partner von Morgen 2013?. Im Projekt haben Studierende sowie Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus Brasilien, China, Iran, Indien, Griechenland und der Ukraine Praktika in heimischen Unternehmen absolviert und diese bei Geschäftsanbahnungen, Marktanalysen oder fremdsprachigen Internetauftritten unterstützt. Bei der heutigen Abschlussveranstaltung konnten sich die Anwesenden über die positiven Ergebnisse dieser Partnerschaften informieren. So analysierte etwa Rodrigo Luís Pires Silva aus Brasilien während seines Praktikums bei der Anhaltischen Elektromotorenwerk Dessau GmbH (AEM) den brasilianischen Markt. Zudem recherchierte er Rahmenbedingungen für die Einfuhr von Drehstrom-Asynchronmotoren und Drehstrom-Synchrongeneratoren sowie verglich Industrienormen zwischen Brasilien und Deutschland. Diese Arbeit erfuhr von Seiten des Unternehmens höchstes Lob. Positive Nebeneffekte des Praktikums waren das beiderseitige Kennenlernen unterschiedlicher Denk- und Herangehensweisen sowie die Förderung interkultureller Kompetenzen. Dieses Beispiel zeigt nach Auffassung der Organisatoren und Projektträger, dass die Vernetzung ausländischer Studierender und Absolventen mit heimischen Firmen vielfältige positive und für beide Seiten gewinnbringende Wirkungen hat. Auch Stefan Farivar, Abteilungsleiter im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, unterstrich die große Bedeutung der Partnerschaften von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Sachsen-Anhalt und ausländischen Nachwuchsführungskräften, mit deren Unterstützung geschäftliche Auslandsbeziehungen angebahnt, aufgebaut oder stabilisiert werden können. Das vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft und der Carl Duisberg Gesellschaft e.V. geförderte Projekt wurde im Jahr 2013 von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH als Projektträger koordiniert und von der METOP GmbH durchgeführt.
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