Wolmirstedt: Kunststoffhersteller investiert 7,25 Mio. Euro / 43 neue Jobs Zieschang: Firmenerweiterung der POLYTEC PLASTICS ist positives Signal für die Region

Die POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co. KG baut ihr Werk in Wolmirstedt (Landkreis Börde) aus. Das Unternehmen, das auf die Herstellung von Kunststoff-Spritzgussteilen für die Automobilindustrie spezialisiert ist, investiert bis Mitte 2014 rund 7,25 Millionen Euro in neue Maschinen und Anlagen. Dadurch sollen zu den bestehenden rund 100 Arbeitsplätzen in Wolmirstedt 43 neue hinzukommen. Die Investition wird aus der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) gefördert. Den entsprechenden Zuwendungsbescheid über rund 1,44 Millionen Euro hat Wirtschaftsstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute überreicht.   Zieschang betonte dabei die große Bedeutung derartiger Firmenerweiterungen für die heimische Wirtschaft: ?Im Land verwurzelte Unternehmen bei ihrem Wachstum zu begleiten, steht im Mittelpunkt unserer Wirtschaftspolitik. Es wird immer wichtiger, dass unsere Wirtschaft noch stärker aus sich heraus wächst und damit auch international wettbewerbsfähiger wird. Umso erfreulicher ist die Erweiterung der POLYTEC PLASTICS, die mehr als 40 neue Arbeitsplätze für Wolmirstedt bringt. Diese Millioneninvestition ist nicht nur ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Standort, sondern auch ein positives Signal für die Region.?   ?Grund für die Erweiterung des Standorts Wolmirstedt sind die gut gefüllten Auftragsbücher, die wiederum Investitionen in neue Maschinen und Technologien notwendig machen?, sagte Werkleiter Carsten Birner. Bereits im vergangenen Jahr sei die Produktion zahlreicher neuer Produkte für namhafte Autohersteller angelaufen. Zudem sollen ab April in Wolmirstedt erstmals sehr anspruchsvolle Motorraumteile mit einem hohen Automatisierungsgrad gespritzt, verschweißt und montiert werden. Birner: ?Deshalb wollen wir unsere hoch motivierte Belegschaft in Wolmirstedt weiter verstärken und sind aktuell auf der Suche nach Verfahrensmechanikern, Einrichtern Kunststoff & Kautschuk, Mechatronikern und Elektronikern.?

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