Auftaktkonferenz für neues EU-Forschungsprogramm in Magdeburg Start für ?Horizont 2020? in Sachsen-Anhalt: Mehr Wachstum durch Forschung und Innovation
Auftakt für ?Horizont 2020?: Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Sachsen-Anhalt können sich heute in Magdeburg über das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation informieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft und der Industrie- und Handelskammer Magdeburg steht das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten bis 2020. ?Ziel von Horizont 2020 ist es, Wachstum zu generieren und dadurch Arbeitsplätze zu schaffen. Dies ist für Sachsen-Anhalt von existenzieller Bedeutung", betonten Staatssekretär Marco Tullner und IHK-Präsident Klaus Olbricht zur Eröffnung der heutigen Auftaktkonferenz, der zahlreiche zielgruppenspezifische Informationsveranstaltungen folgen werden. ?Für unsere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bietet sich in Europa die Chance, mit innovativen Produkten und Verfahren auch den Zugang zu den internationalen Märkten zu erhalten. Gleichzeitig hat das Land die Möglichkeit, sich als innovations- und nachhaltigkeitsorientierter Standort zu präsentieren", unterstrichen Tullner und Olbricht. Zielgruppen von ?Horizont 2020? sind neben Hochschulen und Forschungseinrichtungen insbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen. Im Vergleich zum Vorgängerprogramm werden das Regelwerk und die Abrechnungsmodalitäten für die Zuwendungsempfänger wesentlich vereinfacht. Hintergrund: Im Rahmen von ?Horizont 2020? stellt die EU für den Zeitraum von 2014 bis 2020 rund 80 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Fördermöglichkeiten des Programms umfassen u. a. Verbundprojekte von Wissenschaft und Wirtschaft, die Einzelförderung exzellenter Forscherinnen und Forscher, Mobilitäts- und Ausbildungsaktivitäten, öffentlich-öffentliche beziehungsweise öffentlich-private Partnerschaften, Risikokapitalfinanzierungen und innovatives Beschaffungswesen. Die heutige Auftaktveranstaltung erfolgt in Kooperation des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft mit der Industrie und Handelskammer Magdeburg, den EU-Beratungseinrichtungen des Landes sowie den Handwerkskammern in Halle und Magdeburg.
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