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Magdeburg, den 29.09.2015

12. Magdeburger Maschinenbautage eröffnet / Möllring: Digitalisierung ist enorme Herausforderung / Land unterstützt heimische Maschinenbauer

Wirtschaftsminister Hartmut Möllring hat an die heimischen Maschinen- und Anlagenbauer appelliert, die Digitalisierung noch stärker in den Blick zu nehmen. ?Die Digitalisierung unter dem Schlagwort Industrie 4.0 wird unsere Wirtschaft grundlegend verändern. Das betrifft ganze Wertschöpfungsketten, von der Forschung über Produktion und Vertrieb bis hin zu Dienstleistungen. Diese enorme Herausforderung müssen auch unsere Maschinenbauer meistern. Daher unterstützt das Land den heimischen Mittelstand im Rahmen der Innovationsförderung auch bei Digitalisierungsprojekten.? Das sagte der Minister als Schirmherr heute bei der Eröffnung der 12. Magdeburger Maschinenbautage. Möllring verwies auf die geplante Erweiterung des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung: ?Das IFF will seine Aktivitäten im Bereich der Gestaltung intelligenter Wertschöpfungssysteme ausweiten. Davon werden der heimische Mittelstand und gerade der Maschinenbau profitieren. Deshalb sind wir bereit, den Ausbau dieser wichtigen Forschungsinfrastruktur zu unterstützen.? Daneben fördert das Land aktuell eine Studie zur Bedeutung von Industrie 4.0 im Maschinen- und Anlagenbau. ?Die Digitalisierung ist ein Schwerpunkt der regionalen Innovationsstrategie des Landes. Mithilfe der Studie wollen wir unter anderem weitere strategische Unterstützungsangebote für den heimischen Maschinenbau identifizieren?, sagte der Minister. HintergrundDie Magdeburger Maschinenbautage sind ein renommierter Treffpunkt von  Wissenschaft und Wirtschaft. Sie werden von der Otto-von-Guericke-Universität organisiert und stehen in diesem Jahr unter dem Motto ?Smart, effizient, mobil?. Schwerpunktthemen sind Mobilität und Digitalisierung.Der Maschinen- und Anlagenbau prägt die Industriestruktur des Landes. 2014 verzeichneten die großen Firmen (50 und mehr Mitarbeiter) ein kräftiges Plus bei Umsatz (+9,9% auf 2,3 Mrd. Euro) und Beschäftigung (+6% auf 12.223). Im 1. Halbjahr 2015 stieg die Zahl der Beschäftigten um 2,4% auf 12.567.

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