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Magdeburg, den 24.03.2017

Ausbau von Highspeed-Internet: Minister überreicht zwei Förderbescheide 4,7 Mio. Euro für Landkreis Harz / Willingmann: ?Breitbandausbau bleibt zentrale Aufgabe?

v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Gleich zwei Förderbescheide zur Unterstützung des Breitbandausbaus hat Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute in Halberstadt (Landkreis Harz) überreicht. Landrat Martin Skiebe konnte sich über insgesamt rund 4,7 Millionen Euro freuen, finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Förderung wird ergänzt durch rund 3,2 Millionen Euro vom Bund sowie den zehnprozentigen Kreis-Eigenanteil von rund 875.000 Euro. Insgesamt will der Landkreis Harz knapp 8,8 Millionen Euro investieren, um alle unterversorgten Regionen im Kreisgebiet mit schnellem Internet zu versorgen. Willingmann betonte: ?Bei der Förderung der digitalen Infrastruktur geben wir richtig Gas. Gerade unsere Unternehmen brauchen Highspeed-Internet. Ein schneller und leistungsfähiger Anschluss an die globale Datenautobahn stärkt die Zukunftsfähigkeit sowie sichert Wachstum und Beschäftigung. Daher bleibt der Breitbandausbau eine zentrale Aufgabe für das Land und die Kommunen.? Skiebe verwies darauf, dass der Breitbandausbau für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Landkreis Harz höchste Priorität habe: ?Die Übergabe der Förderbescheide des Landes ist aber nicht nur ein weiterer wichtiger Baustein, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer mittelständischen Wirtschaft zu sichern und zu verbessern. Eine hochleistungsfähige digitale Infrastruktur ist gerade in unserem ländlich geprägten Raum auch existenzieller Bestandteil der Daseinsvorsorge des Landkreises.? Hintergrund:Neben Investitionen der privaten Netzbetreiber stehen in Sachsen-Anhalt zur Förderung des Breitbandausbaus mehr als 200 Millionen Euro zur Verfügung, davon 40 Mio. Euro aus dem EFRE und 70 Mio. Euro aus dem ELER. Durch Kombination der Fördertöpfe von EU, Bund und Land beträgt der Eigenanteil der Kommunen max. 10 Prozent. Neben dem Anschluss von Privathaushalten und Unternehmen an das schnelle Internet liegt der besondere Schwerpunkt der Förderung in der Breitband-Anbindung aller Schulstandorte.

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