Ministerium fördert Aufbau regionaler Digitalisierungszentren Digitalisierung wird regional / Auftakt für landesweite Workshop-Reihe heute in Burg
Die ?Digitale Agenda? geht in die Regionen: Zum Auftakt einer landesweiten Workshop-Reihe haben heute in Burg (Landkreis Jerichower Land) gut 100 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zum Thema ?Regionale Digitalisierungsstrategien und -zentren in Sachsen-Anhalt? über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die Regionen beraten. Staatssekretär Thomas Wünsch sagte im Vorfeld: ?Wir stecken mitten in der digitalen Transformation. Diese betrifft natürlich nicht nur Unternehmen und Bürger, sondern besonders stark auch unsere Kommunen. Städte, Gemeinden und Landkreise im Land können die Digitalisierung für nachhaltige Entwicklung und die Sicherung der regionalen Daseinsvorsorge nutzen. Dafür braucht es intelligente Strategien, die vor Ort entwickelt und mit Leben gefüllt werden. Die Menschen in den Regionen wissen schließlich am besten, wo der Schuh drückt.? Um die Digitalisierung in den Regionen voranzubringen, fördert das Ministerium im Rahmen der ?Digitalen Agenda? seit Ende 2018 den Aufbau regionaler Digitalisierungszentren als Leitstellen der digitalen Transformation. Die Einrichtungen sollen landesweit entstehen und werden nach positivem Votum des Digitalisierungsbeirates jeweils mit bis zu 200.000 Euro gefördert. Die Zentren sollen eine digitale Strategie für die Region erarbeiten sowie Impulse für die Digitalisierung in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft setzen. Im Fokus steht dabei auch die Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe bei der Entwicklung digitaler Innovationen und Geschäftsmodelle. Beim heutigen Workshop in Burg standen die Vernetzung der regionalen Digitalisierungszentren untereinander sowie der Austausch mit Städten, Gemeinden und Landkreisen, die über regionale Digitalisierungsstrategien nachdenken, im Fokus. Aktuelle Informationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung in Sachsen-Anhalt gibt es auch auf dem Twitter-Kanal des Ministeriums unter www.twitter.com/mwsachsenanhalt.
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