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Magdeburg, den 04.03.2020

Minister übergibt Förderbescheid über 1,35 Mio. ? an den Burgenlandkreis Rückenwind für Wassertourismus im Landessüden / Willingmann: ?Setzen Segel für künftigen Erfolgskurs?

Schiff ahoi! Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums baut der Burgenlandkreis die wassertouristische Infrastruktur an Saale, Unstrut und Elster aus. Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat dazu heute einen Förderbescheid über 1,35 Mio. Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) an Landrat Götz Ulrich überreicht. Insgesamt will der Burgenlandkreis an gut 30 Standorten rund 1,5 Millionen Euro in Neubau und Modernisierung von Bootstreppen, Gleitbalken, Kanu-Schließfächern und Fahrradboxen investieren.  Willingmann sagte: ?Der Tourismus in Sachsen-Anhalt und im Landessüden hat sich auch 2019 stark entwickelt. Das kräftige Plus bei den Übernachtungen von jeweils rund fünf Prozent lag auch deutlich über dem deutschlandweiten Wert. Auf diesem Top-Ergebnis ruhen wir uns aber nicht aus, sondern setzen gleichsam die Segel, um auch künftig auf Erfolgskurs zu bleiben. Dafür muss das Gesamtpaket aus Service, Qualität und Infrastruktur stimmen. Durch die Förderung geben wir dem Wassertourismus in der Saale-Unstrut-Region Rückenwind und wollen zudem das Potenzial der Weißen Elster nutzen, das sich vor allem durch die steigende Nachfrage aus dem Leipziger Raum ergibt.?  Die gut 30 Standorte an Saale (12), Unstrut (11) und Weißer Elster (10) wurden in enger Abstimmung zwischen Vertretern des Landes, des Vereins Blaues Band e.V., des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland, des Burgenlandkreises sowie von Gemeinden und Tourismus-Anbietern ausgewählt. Ziel ist es, die Region als beliebtes Kanurevier weiterzuentwickeln und Wassertouristen etwa durch die Aufstellung von Kanu-Schließanlagen den Besuch weiterer Sehenswürdigkeiten entlang der Flüsse zu ermöglichen.  Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter, Instagram und Facebook. 

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