Pressemitteilung: 101 / 2020
Magdeburg, den 07.10.2020

Trotz Corona-Krise: Einreichungen auf Fünf-Jahres-Hoch

„Hugo Junkers Preis 2020“ sorgt für fast 100 Bewerbungen / Jury wählt innovativste Projekte

Um den diesjährigen „Hugo Junkers Preis“ bewerben sich fast 100 innovative Projekte aus allen Teilen Sachsen-Anhalts – und damit so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die eingereichten Unterlagen werden jetzt begutachtet und die aussichtsreichsten Forschungs­ansätze, Produkte und Prozesse für die Jurysitzung am 10. November 2020 nominiert. Dann können die kreativen Köpfe hinter den Projekten ihre Konzepte und Geschäftsmodelle präsentieren.

„Die hohe Zahl der Bewerbungen zeigt, dass Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf Innovationen setzen. Sie sind die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit Sachsen-Anhalts“, unterstreicht Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann als Schirmherr.

Der „Hugo Junkers Preis“ wird 2020 in vier Kategorien vergeben:

Beim Sonderpreis werden in diesem Jahr interaktive Technologien aus dem Games-Bereich gesucht, die großes Potential für „Wirtschaft 4.0“ haben. Dazu können bekannte Technologien wie Virtual und Augmented Reality oder Künstliche Intelligenz (KI) gehören, aber auch der Transfer von bislang eher wirtschaftsfernen Spielemechanismen, um bestehende Prozesse und Produkte in Unternehmen zu verbessern.

Der „Hugo Junkers Preis 2020“ ist mit insgesamt 80.000 Euro Sachsen-Anhalts höchst dotierter Forschungs- und Innovationspreis. Die drei Gewinner jeder Kategorie erhalten 20.000 Euro – 10.000 Euro gibt es für den 1. Platz, 7.000 Euro für den 2. Platz und 3.000 Euro für Platz 3. Die Preisverleihung ist für den 2. Dezember 2020 im Schloss Köthen geplant.

Weitere Informationen zum Preis, der seit 1991 vergeben wird, gibt es unter www.hugo-junkers-preis.de.

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